Tour durch Wald und Reben bot herrliche Ausblicke zur Rheinebene und zu den Vogesen.
Dass sich im Durbacher Rebland auch im Vorfrühling gut wandern lässt, erlebten 27 Teilnehmer der Wandergruppe Unterentersbach.
Der Wanderparkplatz zwischen Rammersweier und Durbach war bereits gut belegt, als die Gruppe in Fahrgemeinschaften eintraf. Gut gerüstet für das wenig frühlingshafte Wetter machte man sich auf den Weg und erreichte nach kurzer Zeit den Skulpturenpark der Staufenburg-Klinik. Kunstwerke aus verschiedenen Materialien säumten die Spazierwege um die Klinik.
Am Rand des Wohngebiets vorbei führte nun der Weg
hinauf ins Vollmersbacher Rebland. Franz Huber erklärte der Wandergruppe die Besonderheiten des Rebschnitts, der darauf abzielt, eine gute Weinqualität, „Klasse statt Masse“ zu erreichen. Ein besonders schöner Aussichtspunkt bot einen Rundumblick über das Weinland mit Schloß Staufenberg bis zur Rheinebene und bei klarer Sicht bis zu den Vogesen. Im Vollmersbacher Pavillon lud die Tourenführung zu einer flüssigen Stärkung ein, die dankend angenommen wurde. Durch winterliche Laubwälder mit viel Holzeinschlag führte der Weiterweg zur Kreuzebene und somit auf Rammersweirer Gemarkung. Zwischen Wald und Reben wanderte die Gruppe nun der Einkehr in der Strauße zum Mattenbur in Rammersweier entgegen. Hier wurde man zur besten Zufriedenheit bedient und dankte den Tourenführern Anneliese und Franz Huber für die schöne Wanderung als gelungenen Start ins neue Wanderjahr.