Bürgermeister Günter Pfundstein dankt dem Förderverein Kunstwege und weiteren Akteuren für die Förderung von Kunst und Kultur. Gestern konnte der Kunstweg mit neuen Skulpturen eröffnet werden.
In feierlichem Rahmen konnten am gestrigen Sonntag die „Zeller Kunstwege 2025“ eröffnet werden. Entlang der alten Mauern der ehemaligen Oberen Fabrik sind sieben neue Skulpturen von renommierten Künstlerinnen und Künstlern aufgestellt worden. An insgesamt 30 Punkten kann der aufmerksame Besucher im Zeller Stadtkern der Kunst im öffentlichen Raum begegnen.
Premiere feierte gestern auch der Joy&Fun-Chorus, der erstmals unter der Leitung von Dirigent Thomas Dreher auftrat und unterem anderem mit dem Gospel „Oh Happy Day!“ die Freude des Tages zum Ausdruck brachte. Der Chor und sein Chorleiter erhielten für die Umrahmung der Feierstunde großen Applaus.
Kunstwege sind zum Kulturprogramm geworden
„Wir freuen uns, den Besuchern eine Vielzahl neuer Skulpturen präsentieren zu dürfen“, bedankte sich Bürgermeister Günter Pfundstein in seinem Grußwort allen voran bei den Künstlern Rüdiger Seidt (Forbach), Christoph Traub (Schorndorf), Germain Rosez (Straßburg), CW Loth (Freiburg), Dietrich Schön (Freiburg), Walter Haaf (Zell a. H.) und Michael Steigerwald (Steinach), die mit ihren beeindruckenden Werken nun den Zeller Kunstweg bereichern.
Besonders dankte das Stadtoberhaupt dem Zeller Künstler Walter Haaf für die Schenkung einer Bronzefigur, die seinen Platz im Stadtpark gefunden hat. Seinen Dank richtete er auch an die Künstler Bruno Feger, Michael Danner, Jörg Bach, Reinhard Sigle und Reinhard Klessinger, deren Werke bis zuletzt den Kunstweg geprägt haben. „Ihre Skulpturen haben einen bleibenden Eindruck in der Stadt und darüber hinaus hinterlassen“, bestätigte Bürgermeister Pfundstein.
„Der Zeller Kunstweg ist eine Erfolgsgeschichte. Was im Jahr 2009 als Skulpturenweg mit internationalen Künstlern begann hat sich zu einem vielfältigen Kunstprogramm entwickelt“, lobte Bürgermeister Pfundstein das Engagement des Fördervereins Zeller Kunstwege, dem Förderverein Rundofen, dem Historischen Verein Zell sowie den Fördervereinen Storchenturm-Museum und Heimatmuseum Fürstenberger Hof. Ohne die vielen ehrenamtlichen Akteure sei es der Stadt nicht möglich, die Einrichtungen und Ausstellungen in dieser Form der Öffentlichkeit zugänglich zu machen.
Den kompletten Bericht und weitere Bilder finden Sie in der Print-Ausgabe der Schwarzwälder-Post.