Eine besondere Aktion erwartete in dieser Woche die 20 Kommunionkinder von Oberharmersbach: Gemeinsam mit dem Erstkommunion-Team und Tanja Kornmayer-Hug vom Harkhof haben sie ihr eigenes Brot gebacken.
Diese Aktivität diente nicht nur der Einstimmung auf das Sakrament der Erstkommunion, sondern verdeutlichte auch die Bedeutung des „Brotes des Lebens“ in der Eucharistie.
Mit Eifer bei der Sache
Die Kinder waren voller Begeisterung bei der Arbeit. Sie kneteten den vorbereiteten Teig und formten daraus ihre eigenen Brotlaibe. Während das Brot im Ofen backte, gestalteten sie zudem individuelle Holzkreuze als persönliche Erinnerungsstücke.
Im Anschluss versammelten sich alle Teilnehmer erneut, um der Geschichte „So essen wir unser Brot“ zu lauschen, die Tanja Lehmann vom Erstkommunion-Team erzählte. Diese veranschaulichte den religiösen Bezug des gemeinsamen Brotbackens.
Teilen und Gutes tun
Nach der Segnung des frisch gebackenen Brotes genossen die Kinder die noch warmen Brotstücke. Zum Abschluss durften sie ihre selbstgebackenen Laibe mit nach Hause nehmen – ein besonderes Andenken an diesen ereignisreichen Nachmittag.
Spenden statt Geschenke
Wie bereits in den vergangenen Jahren haben sich die Kommunionkinder 2025 dazu entschieden, auf Geschenke der Geschäftswelt zu verzichten. Stattdessen rufen sie zu Spenden für einen guten Zweck auf. Gemeinsam wurde entschieden, dass die gesammelten Spenden dem Förderverein Neurokinder der Uniklinik Freiburg zugutekommen sollen.
Spenden können auf das Konto der Römisch-Katholischen Kirchengemeinde Zell am Harmersbach mit dem Vermerk „Spende Erstkommunion 2025 Oberharmersbach“ überwiesen werden (Volksbank Lahr eG, IBAN DE09 6829 0000 0029 0278 03; Sparkasse Kinzigtal, IBAN DE32 6645 1548 0026 0094 82). Die Kommunionkinder danken herzlich für jede Unterstützung!