Ein gelungener musikalischer Nachmittag des Musikvereins Prinzbach-Schönberg und der Bläserjugend im Rietsche-Saal.


Der Musikverein Prinzbach-Schönberg und die Bläserjugend luden am vergangenen Sonntagnachmittag zu einer besonderen Veranstaltung ein: „Jung trifft Alt“. Im gut gefüllten Rietsche-Saal erlebten die Gäste einen abwechslungsreichen und fröhlichen Nachmittag, bei dem Jung und Alt zusammen musizierten und die Begeisterung für die Musik teilten.
Die Veranstaltung wurde von einem engagierten Moderationsteam, bestehend aus Melanie (Jugendvorstand), Paula, Lena, Lotta und Sophia, souverän begleitet. Melanie eröffnete die Veranstaltung mit einer herzlichen Begrüßung und bedankte sich bei den Gästen sowie bei der stellvertretenden Bürgermeisterin Sigrid Armbruster, die ebenfalls anwesend war. Für den musikalischen Auftakt sorgte das Orchester des Musikvereins Prinzbach mit dem „Marsch des MV Grafenstein“.
„Jung trifft Alt“ fand in diesem Jahr bereits zum zweiten Mal statt, und das Programm war so vielfältig wie die Musikerinnen und Musiker selbst. Vom jüngsten Nachwuchs bis hin zu den erfahrenen Bläsern und Bläserinnen war für jeden Geschmack etwas dabei.
MFE-Kids präsentieren sich
Im ersten Teil des Programms begeisterten die „MFE-Kids“ – die jüngsten Musiker des Vereins – mit dem Begrüßungslied „Hallo Leute, wir sind da“. Das Stück wurde im Rahmen der musikalischen Früherziehung aufgeführt, die seit April des letzten Jahres erfolgreich im Musikverein etabliert wurde. Unter der Leitung von Sonja Himmelsbach erhielten die Kinder die Möglichkeit, spielerisch die Welt der Musik zu entdecken.
Danach durften die jungen Musikerinnen und Musiker ihre ersten größeren Auftritte absolvieren. Besonders spannend war das Stück „Wellerman“, das in einer Zusammenarbeit zwischen den MFE-Kids und dem Orchester dargeboten wurde.
Flötenkinder und Zöglinge
Es folgte eine Präsentation der Blockflötenkinder, die unter der Leitung von Silvia Buchholz das bekannte „Pippi Langstrumpf“-Lied spielten. Julia Bauer und Aylin Engelhardt brachten die unvergessliche Melodie auf die Bühne und weckten bei so manchem Zuschauer nostalgische Erinnerungen. Anschließend spielte Benedikt Moser das Stück „Hänschen klein“ auf der Blockflöte.
Ein weiterer Höhepunkt des Nachmittags war die Vorstellung der Zöglinge des Musikvereins. Lisa Huber und Elias Roser am Schlagzeug, Miriam Huber, Sophia Buchholz, Sara Schilli und Clarissa Willmann am Altsaxophon, Jonas Gissler, Luisa Moser und Lisa Buchholz an der Trompete sowie Luca Roser am Tenorhorn und Lotta Schmieder, Amelie Neumaier und Lena Schmieder an der Querflöte und Posaune – alle erhielten die Möglichkeit, ihr Können im Rahmen von „From Now On“ aus dem Film „The Greatest Showman“ unter Beweis zu stellen. Im Anschluss folgte das mitreißende Medley „ABBA Gold“ mit Hits wie „Dancing Queen“ und „Mamma Mia“, das die Gäste auf eine Zeitreise in die 70er Jahre entführte.
„Rolling in the Deep“ von Adele sowie der Klassiker „Hey Jude“ von den Beatles rundeten das abwechslungsreiche musikalische Programm ab und luden das Publikum zum Mitsingen und Mitklatschen ein.
Fotoausstellung der musikalischen Früherziehung
Nach dem offiziellen Teil der Veranstaltung wurde der Nachmittag mit Kaffee und Kuchen fortgesetzt, wobei die Gäste die Gelegenheit hatten, sich auszutauschen und die Darbietungen nochmals Revue passieren zu lassen. Ein Highlight des Nachmittags war auch die Fotoausstellung zur musikalischen Früherziehung, die an der Seite des Saals zu finden war.
Die Veranstaltung war ein voller Erfolg und zeigte, wie gut es gelingt, junge und erfahrene Musiker miteinander zu verbinden. Das Moderationsteam bedankt sich bei allen Beteiligten – insbesondere bei den Musikerinnen und Musikern, den Eltern für die Kuchenspenden und natürlich bei dem Dirigenten Stefan für seine unermüdliche Arbeit in der Vor-bereitung der Stücke.
Mit einem herzlichen Dank an alle Gäste und einem Ausblick auf kommende musikalische Projekte wurde die Veranstaltung offiziell beendet. Der Musikverein Prinzbach freut sich bereits auf das nächste „Jung trifft Alt“-Event, das hoffentlich genauso erfolgreich wird wie dieses.