Feuerwehr Zell am Harmersbach – Abteilung Unterharmersbach: 125. Jubiläum

125 Jahre Freiwillige Feuerwehr Abt. Unterharmersbach – so ein Jubiläum feiert man am besten mit einem Fest und vor allem einer Schauübung! Am Samstag, den 28. September, verwandeln sich der Fürstenberger Hof und das Ochsenmühle-Areal in einen echten Hotspot. Keine Sorge, nur im übertragenen Sinne.

Schon ab 14.30 Uhr geht es am kommenden Samstag am Fürstenberger Hof in das kulinarische Warm-up: Kaffee, Kuchen, Bratwurst und kühle Getränke stillen ab diesem Zeitpunkt Hunger und Durst. Um 15 Uhr zeigt die Freiwillige Feuerwehr bei einer Schauübung an der „Ochsenmühle“ auf der anderen Bachseite, wie man’s richtig macht. Alle Einsatzkräfte der Stadt Zell sind dabei – ein Spektakel, das man nicht verpassen sollte. Bei so viel Einsatz und Technik bleibt man gern bis zum Schluss. Nach der Schauübung wartet im Kurpark eine Fahrzeugschau mit jeder Menge Feuerwehrautos, die Hombacher Musik sorgt für den passenden Soundtrack.

Das Fest beginnt bereits am Freitagabend mit einem Bankett für geladene Gäste in der Tenne des Fürstenberger Hofs. Es kommen Vertreter der Nachbarwehren, Unterstützer aus der Region und sogar die Feuerwehr Tuggen aus der Schweiz.

Einblick in 125 Jahre Feuerwehrgeschichte

Seit 1899 steht die Feuerwehr Unterharmersbach ihren Mann – oder besser: ihre Männer und Frauen. Das erste Löschfahrzeug? Ein pferdegezogener Wagen. Heute gibt es moderne Technik, digitale Alarmierungen und trotzdem das gleiche Ziel wie damals: schnelle Hilfe, wo sie gebraucht wird. Von Waldbrand bis Gasleck – die Geschichten, die die Feuerwehrleute erzählen können, sind genauso vielfältig wie das Einsatzspektrum.

Die Feuerwehr sucht immer Verstärkung

Wer einmal gesehen hat, wie schnell und effizient so ein Einsatz abläuft, der bekommt vielleicht selbst Lust, sich bei der Feuerwehr zu engagieren. Schließlich muss niemand schon als Kind in der Jugendfeuerwehr gewesen sein, um jetzt mit 30, 40 oder sogar 50 Jahren noch anzufangen. Also, warum nicht mal vorbeischauen?

In diesem Sinne: Auf die nächsten 125 Jahre – und am Wochenende vor allem auf ein großes Fest, das man nicht verpassen sollte.