Galerist Bertin Gentges zeigt Werke von Bodo W. Klös und Helgrit Völpel. Vernissage ist am Samstag um 17 Uhr.
„Korrespondenzen“ lautet der Titel einer Doppelausstellung in der Arthus-Galerie mit Werken von Bodo W. Klös und Helgrit Völpel. Zur Vernissage am morgigen Samstag, 8. März 2025, um 17 Uhr sind alle Kunstfreunde herzlich eingeladen.
Nach einer Begrüßung durch Galerist Bertin Gentges M.A. wird Dr. Friedhelm Häring, Kunsthistoriker und Museumsdirektor a.D., Friedberg, in die Ausstellung einführen. Die beiden Künstler sind anwesend. Die Ausstellung läuft bis zum 26. April 2025.
Bildhauerin und Grafiker sind in dieser Ausstellung in Korrespondenz mit ihren Arbeiten getreten. Beider Arbeiten sind aus Papier und auf Papier. Helgrit Völpel tritt mit ihren Pappmaschee-Figürchen erstmals im Bereich des Kunstbetriebs auf. Bodo W. Klös gehört seit vielen Jahren zum Galerieprogramm.
Helgrit Völpel erreicht in ihren Kleinskulpturen einen Proportionswechsel von groß zu klein. Damit verbunden ist ein Positionswechsel, der das Kleine, den Alltagsmensch, ins Augenmerk rückt. In der Gemeinschaft der kleinen Leute spiegelt sich unsere Welt, das frohe Beieinander, Jugend, Alter, Wettkampf, Wettbewerb, Verlorenheit und Einsamkeit, Mitmenschlichkeit und Liebe. Träger aller Emotionen und Taten sind die beseelten Gesichter ihrer Figuren.
Bodo W. Klös reagiert seit Jahrzehnten als Radierer, Zeichner, Maler und Illustrator mit internationaler Ausstellungserfahrung in Museen und Galerien sensibel und engagiert auf unsere Zeit. Seine erotischen Blätter, seine politisch-sozialen Anliegen gehören zum Gesamt des Lebens. Durch seine Anregung kam es zur Korrespondenz zwischen Skulptur und Grafik, zur unmittelbaren Anregung zwischen den Fächern und einzelnen Arbeiten.