In zwei Wochen um diese Zeit wissen wir schon, wie die Landtagswahl in Baden-Württemberg ausgegangen ist. Hinter den Kulissen laufen die Vorbereitungen auf Hochtouren. Die Schwarzwälder Post hat sich letzte Woche umgehört, wie der Stand der Dinge ist.
Biberach: Vorne rein, hinten raus
In Prinzbach wird Im Dörfle 28 gewählt. Und auch für die Wähler in den beiden Biberacher Wahlbezirken ändert sich wenig. Das Wahllokal in Biberach befindet sich nach wie vor in der Sport- und Festhalle. Das berichtet Anna Vetterle aus der Planungszentrale im Rathaus. Vorne geht‘s in die Halle rein und hinten wieder raus. So vermeidet man Begegnungsverkehr. Es ist geplant, zusätzliche Wahlhelfer am Eingang einzusetzen, um zu gewährleisten, dass sich nicht zu viele Menschen gleichzeitig in der Halle aufhalten. Markierungen auf dem Boden erinnern an den gebotenen Abstand und Handdesinfektion steht bereit. Zum Auszählen werden die Tische weit auseinander gestellt.
Mit dem neuen Programm, das die Schnellmeldungen der Ergebnisse am Wahlabend erfasst und weiterleitet, ist Vetterle zufrieden. Sie berichtet, dass es mehrere Schulungen und auch mehrere Test gegeben hat.
Briefwahlunterlagen wurden in Biberach jetzt schon mehr angefordert als es die Erfahrungen der letzten Jahre vermuten ließen.
Den kompletten Bericht und weitere Bilder finden Sie in der Print-Ausgabe der Schwarzwälder-Post.
Verhalten am Wahltag
Für die Bürger gelten am Wahlsonntag besondere Hygieneregeln. Dazu zählen:
• Das Tragen einer medizinischen oder FFP2-Maske
• Das Desinfizieren der Hände vor dem Eintritt ins Wahllokal.
• Die Einhaltung des Mindestabstandes von 1,5 Metern zu anderen Personen.
• Die Wähler werden außerdem gebeten, ein nicht radierfähiges eigenes Schreibutensil mitzubringen.
• In den Lokalen gelten Eingangsbeschränkungen und zum Teil Einbahnregelungen, um die Begegnungen zu minimieren.
• Die Wahlkabine und die Oberflächen werden regelmäßig von Helfern desinfiziert, zudem wird gut gelüftet.