MdL Thomas Marwein informiert sich nachträglich zum „Tag der Schiene“ über neue Batteriezüge der SWEG.
„Die SWEG ist die erste und einzige Betreiberin von Batteriezügen in Baden-Württemberg und einen Besuch wert“, so MdL Thomas Marwein. Aus diesem Grund besuchte er nachträglich zum „Tag der Schiene“ das neue Bahnbetriebswerk für Batteriezüge der SWEG in Offenburg.
Bei einer Besichtigung des neu errichteten Werkes, speziell für Batteriezüge, erhielt der Abgeordnete einen Einblick in die Umstellung von Diesel- auf Elektrofahrzeuge und ihre Besonderheiten. Außerdem ist der Schienenverkehr über die deutsche Landesgrenze hinweg Thema.
Landtagsabgeordneter Thomas Marwein besichtigte gemeinsam mit Tobias Harms (Vorsitzender der SWEG-Geschäftsführung), Timo Jung (Fachbereichsleiter Fahrzeuge/Werkstätten Eisenbahn) und André Sorgius (Mitarbeiter im Bereich Fahrzeuge/Werkstätten Eisenbahn) das neu erbaute Bahnbetriebswerk in Offenburg, indem künftig auf rund 1400 Quadratmetern Batteriezüge instand gesetzt werden.
Das Werk ist nun Eigentum der SWEG und wurde speziell für Batteriezüge errichtet. Die SWEG plant in naher Zukunft 23 Fahrzeuge innerhalb ihrer Flotte mit Batteriebetrieb zu führen. „Es ist immer gut, eine ausreichende Anzahl an Reservefahrzeugen für Instandhaltungsarbeiten zu besitzen. So kann ein reibungsloser Bahnbetrieb ga rantiert werden“, erläutert Timo Jung dem Abgeordneten aus der Praxis. Fünf weitere Fahrzeuge seien bereits nachbestellt.
„Die Batteriezüge sind deutlich weniger Wartungsintensiv als die Dieselzüge. Man hat insgesamt weniger Komponenten, was weniger Aufwand bedeutet“, erklärt Jung. Geliefert werden die neuen Züge von der Firma Siemens Mobility. Diese kündigte erst kürzlich an, dass sich die Lieferung der Fahrzeuge weiter verzögere. Bis Mitte März 2024 kann mit den neuen Zügen gerechnet werden.
Die Schaffung und Sicherung einer klimaverträglichen und umweltfreundlichen Mobilität sei laut Marwein ein wesentlicher Baustein für eine erfolgreiche Klimawende und eines der zentralen politischen Anliegen der Landesregierung für die man sich auch weiterhin, trotz Hürden, stark machen werde.