Über das verlängerte Wochenende ab Fronleichnam präsentierte sich die Ferienlandschaft Mittlerer Schwarzwald erfolgreich auf der Landesgartenschau in Lahr.






Auf dem rund 38 Hektar großen Gelände der Landesgartenschau ist in Lahr noch bis Mitte Oktober einiges geboten. Ebenso auf der Fläche des Ortenaukreises, welcher sich mit einem Pavillon am See und einer Strandfläche mit zahlreichen Liegestühlen über die gesamte Dauer der Landesgartenschau präsentiert. An diesem lauschigen Plätzchen stellte sich vom 31. Mai bis 3. Juni die Ferienlandschaft Mittlerer Schwarzwald – Gengenbach, Harmersbachtal vor.
Die Gengenbacher Nachtwächterin, Michaela Neuberger aus Oberharmersbach, die Alphornbläser »Echo vom Mühlstein« aus Nordrach und das Duo Marie & Maari aus Zell am Harmersbach boten an allen Tagen ein abwechslungsreiches Programm auf der kleinen Bühne beim Ortenaukreis-Pavillon. Die Besucher nutzten die Liegestühle um der Musik und den Darbietungen zu lauschen. Abkühlen konnte man sich bei dem heißen Wetter im Pavillon, wo ein Schlückchen kühler Grauer Burgunder der Weinmanufaktur Gengenbach-Offenburg auf die Besucher wartete.
Andreas Kurrus, ein passionierter Puppenspieler aus Gengenbach, verzauberte Groß und Klein mit seinem Ensemble Phantasmagorium Curios. Als Klostermüller witzelte er mit seiner kleinen Maus im Schwarzwald-Look über das Gelände. Eine dreiminütige Auszeit vom Trubel der Landesgartenschau konnte man sich nehmen, indem man vor seiner kleinen Puppenbühne Platz nahm, um das kurze Stück über den, aus dem Mittleren Schwarzwald stammenden, Moospfaff zu bewundern.
Simone Rieger-Schmider und ihr Mann Reinhard Schmider präsentierten als Zeller Seifenkiste ihre handgemachten Naturseifen aus Zell am Harmersbach. Weitere Besonderheiten wurden auch von Armbrusters Hoflädele in Form von hochprozentigen Kostproben aus Gengenbach präsentiert.
Ebenfalls auf reges Interesse stießen die Angebote von Monika Heizmann aus Biberach und Inge Brückner aus Nordrach. Monika Heizmann zeigte, welch tolle Produkte aus Wildkräutern hergestellt werden können und Inge Brückner führte gekonnt die Kunst des Strohschuhbindens vor.