Die meisten Menschen wollen nicht im Krankenhaus, sondern zuhause sterben. Diese Situation stellt deren Umfeld aber oft vor Probleme, denn Angehörige und Freunde wissen oft nicht, wie sie damit umgehen sollen.
Seit 2015 werden die von Georg Bollig entwickelten, sogenannten »Letzte Hilfe Kurse« angeboten und mit großer Resonanz besucht. Wer teilnimmt, wird von verschiedenen Fachkräften mit den Hilfen vertraut gemacht, die es am Lebensende gibt und wie sich jeder – auch Angehörige und Freunde – einem Sterbenden zuwenden können. Neben dem Austausch wird auch gezeigt, was der »Laie« für den Betroffenen tun kann.
Vor allem geht es aber auch darum, die Menschen kennenzulernen, die sich in der Fürsorge für Sterbende und Schwerkranke engagieren. Aus der Praxis erzählen Vertreter*innen der Brückenpflege, der spezialisierten Palliativversorgung, des ambulanten Besuchs- und Hospizdienstes, Frau Melanie Friedrich (Hospizleitung Maria Frieden), der Haslacher Hausarzt Dr. Stephan Ziehms, sowie der Palliativmediziner Horst Gaiser.
Der Kurs wird durchgeführt vom ambulanten Hospizdienst in Zusammenarbeit mit dem Palliativteam Ortenau und dem Hospiz Maria Frieden. Freitag, 31. März, von 18 bis 21 Uhr im Caritashaus Haslach, Sandhaasstraße 4. Da die Anzahl der Plätze begrenzt ist, wird bis zum 27. März um Voranmeldung gebeten bei Dorothea Brust-Etzel: 07832/99955210, E-Mail dorothea.brust-etzel @caritas-kinzigtal.de oder Irmtraud Mussler: 07832/ 99955211, E-Mail irmtraud. mussler@caritas-kinzigtal.de.
Wenn das Leben endet
Kostenloses Angebot des Caritasverbandes Kinzigtal am