Bester Laune kamen Mitarbeiter und Geschäftsleitung der Firma Friedmann Großkücheneinrichtung GmbH anlässlich der alljährlichen Betriebsfeier im Hotel »Die Alm« in Ödsbach zusammen. Grund für die positive Stimmung, die vielversprechenden Zukunftsaussichten des stetig wachsenden und europaweit tätigen Unternehmens.
Aus dem Bericht des Geschäftsführers Sebastian Friedmann ging hervor, dass im Jahr 2019 schon im zweiten Jahr in Folge ein Auftragseingang auf Rekordniveau verbucht werden konnte. »Wir konnten weitere Arbeitsplätze schaffen und wollen uns auf diesem Wege weiterentwickeln. Wir sind noch nicht am Limit.« Derzeit zählt die Firma 64 Mitarbeiter.
Neben dem Hotel-Restaurant »Die Alm«, in dem die Feier stattfand, konnten im vergangenen Jahr wieder viele herausragende Projekte zum Abschluss gebracht werden. So das Hotel Bareiss in Baiersbronn, das Elztal-Hotel in Winden, das Betriebsrestaurant der Firma Simon in Aichhalden, das 5-Sterne-Hotel Atlantic Kempinski in Hamburg, das Hotel-Restaurant Chapeau Rouge in Dijon oder das Hotel-Restaurant Au Boeuf Rouge in Niederschaeffolsheim. Als überregionales Leuchtturmprojekt des vergangenen Geschäftsjahres nannte der Firmenchef den Kochblock für den einzigartigen und unverwechselbaren 3-Sterne-Koch Christian Bau, Träger des Bundesverdienstkreuzes als »kulinarischer Botschafter Deutschlands«. Ein weiteres Highlight: Derzeit werden die Google-Betriebsrestaurants 17 und 18 durch das Friedmann-Team ausgeführt. Friedmann: »Das Vertrauen von einem der weltweit erfolgreichsten Unternehmen über so viele Projekte hinweg immer wieder zu erhalten, ehrt uns sehr.«
In den Aufträgen für 2020 finden sich schon jetzt Betriebsrestaurants für Vega in Schiltach, Trumpf Laser in Schramberg, Ritter Sport in Waldenbuch sowie die Restaurantküche für das Restaurant im Hotel Titlis Palace in Engelberg (Schweiz). Geplant werden die Küchen für das weltberühmte Hotel Adlon in Berlin sowie Hotel Flora in Vitznau (Schweiz) und für das 2-Sterne-Restaurant Tantris in München.
Die Produktion der Induktionsherdanlagen wurde Ende 2019 mit der neu installierten Abkantbank weiter optimiert, es seien damit bereits über 20 Herde produziert worden. Die dadurch erreichte Verarbeitung und Passgenauigkeit liege qualitativ deutlich über den bisher verwendeten Kaufteilen. Sebastian Friedmann abschließend: »Gemeinsam haben wir viel erreicht. Wir sind Friedmann, eine europaweit geschätzte Marke. Wir haben eine Entwicklung genommen wie wenige in unserer Branche. Unsere Leistung ist in der Branche Vorbild und unsere Qualitätsanspruch bei der Auftragsvergabe ein wichtiger Pluspunkt, der oft den Ausschlag gibt.«
In den Ruhestand verabschiedet wurde Konrad Schwarz. Sebastian Friedmann in seiner Laudatio: »Konrad Schwarz war einer der Garanten, dass wir uns so entwickeln durften. Von seinem wertvollen Erfahrungsschatz konnten seine jüngeren Kollegen viel lernen und übernehmen«. Er habe zur vollsten Zufriedenheit der Kunden die Küchenprojekte abgewickelt und genoss höchstes Ansehen. Für 15 Jahre Betriebszugehörigkeit wurden Projektleiter Markus Ficht und Fachplaner Wolfgang Kassautzki geehrt, für 30 Jahre Monteur Helmut
Boschert und für 35 Jahre Vertriebsmitarbeiter Sixtus Wussler, »eine nicht wegzudenkende Institution«.