Die Abschlusswanderung des Wander- und Freizeitvereins führte auf aussichtsreichen Wegen zur Kuhhornkopfhütte.
Mit dem Zeller Bähnle zur großen Abschlusswanderung: Die Wandergruppe des Wander- und Freizeitvereins (WuF) startete am Sonntag, 17. Dezember, ihre letzte Tour des Jahres in Oberharmersbach-Dorf.
Wanderführerin Gudrun Kling führte die Gruppe von dort hinauf zum Pavillon auf dem Katzenstein, wo alle die herrliche Aussicht auf Oberharmersbach genossen. Danach ging es weiter durch den ruhigen Winterwald auf der sonst so beliebten AugenBlick-Runde. Teils auf Pfaden führte die Tour weiter hinauf zum Aussichtspunkt auf dem Hermersberg – der perfekte Ort für eine ausgiebige Rast. Bei selbstgemachtem Glühwein und Hutzelbrot, Fuggerbrot und Plätzchen kamen die Wanderer schon so richtig in Weihnachtsstimmung. Dazu noch die wärmende Sonne an diesem herrlichen Wintertag – so macht wandern auch im Winter richtig Spaß!
Gut gestärkt ging’s weiter. Bis zum Holzbrunnen war eine weitere Steigung zu bewältigen. Unterwegs staunte die Gruppe über das Ergebnis der ausgiebigen Regenfälle der letzten Wochen, denn es gab immer wieder kleine Wasserfälle zu sehen und das Wasser sprudelte nur so in den kleinen Bachläufen. Ein weiterer Grund für das reichlich vorhandene Wasser liege in der Geologie der Gegend, erklärte Wanderführerin Gudrun Kling.
Kurz darauf stieß man auf die Hahn- und-Henne-Runde. Am Aussichtspunkt Haldeneck wartete eine grandiose Fernsicht – bis in die Vogesen und auf das vom Nebel bedeckte Kinzig- und Rheintal. Über Mühlstein und Heugrabeneck ging es zur vereinseigenen Kuhhornkopfhütte. Das Hüttenteam wartete schon. In geselliger Runde stärkten sich die Wanderer mit Essen und Trinken. Beim Abstieg nach Unterharmersbach war es schon dunkel. Zum Glück hatten alle ihre Stirnlampen dabei.