Der Wander- und Freizeitverein Unterharmersbach war am Fohrenbühl bei Hornberg unterwegs.
Gestartet wurde am Wanderparkplatz auf dem Fohrenbühl. Ohne nennenswerte Höhenmeter verlief die Tour zuerst durchs Lauterbachtal entlang des Waldrandes. Stolze Schwarzwaldbauernhöfe und Magerwiesen mit einer herrlichen Blumenvielfalt gab es zu sehen. Vom Lauterbachtal wechselte die Tour ins Sulzbachtal, wo den Wanderern eine ganze Karawane von Alpakas entgegenkam. Über einen Wiesenweg ging es hinab ins Tal, wo es eine gemütliche Getränke-to-go-Station gab. Hier wurde auch die Möglichkeit genutzt, das mitgebrachte Rucksackvesper zu verzehren.
Boden und Bäume
Nach der ausgiebigen Rast wurde die Talseite gewechselt und Richtung Rotwasser gewandert. Die Landschaft war hier offen, so dass es immer wieder herrliche Ausblicke gab. Unterwegs gab es vom Wanderführer Klaus Pfundstein einige Infos zur Geologie der Landschaft. Hier wechselt der Untergrund von Buntsandstein auf Granit, was auch Auswirkungen auf die darüberliegende Vegetation hat. Natürlich gab es an den Förster auch Fragen zum Thema Borkenkäfer, Baumarten und über die Strategien im Wald bei weiterer Erderwärmung.
Ziel erreicht
Weiter ging die kurzweilige Wanderung am denkmalgeschützten »Kapfhäusle« vorbei zu einer weiteren Getränkestation, wo noch einmal eine kurze Pause eingelegt wurde. Bevor es zum Gedächtnishaus, dem höchsten Punkt der Tour ging, musste noch ein kurzer Anstieg bewältigt werden. Dort wurde eingekehrt, und alle fanden auf der Speisekarte etwas Passendes für sich.
Bis zum Wanderparkplatz war es nicht mehr weit, und es ging nur noch abwärts. Dort angekommen, bedankten sich alle beim Wanderführer für die Führung und die großartige Auswahl der 14 Kilometer langen Wandertour.