Der Schwarzwaldverein-Bezirk Kinzigtal ist nach zweijähriger Corona-Pause wieder mit einem Bezirkswinterwandertag ins neue Wanderjahr gestartet. Dieses Jahr traf man sich auf dem Fohrenbühl.
Die Wetterkapriolen ließen viele Schwarzwaldvereinsmitglieder kapitulieren. Nur wenige mutige Wanderer kamen zum Treffpunkt am Waldparkplatz Fohrenbühl. Sie erlebten in kurzer Zeit die ganze Bandbreite des Wetters, beginnend mit Sturmausläufern und Starkregen.
Deshalb startete die Begegnung abwartend in der warmen Gaststube im Gedächtnishaus des Schwarzwaldvereins mit Tee und Kaffee. Es gab viel Gesprächsstoff, sodass die Alternative, die Zeit mit Spielen zu überbrücken, nicht gebraucht wurde. Beim Blick durchs Fenster sah man bald große Schneeflocken tanzen, die draußen alles schnell weiß verzauberten. Kurzentschlossen machte sich die gut beschirmte Gruppe auf, eine verkürzte Schleife zu wandern. Das Mit tagessen wurde aufgrund der Wetterprognose vorverlegt.
Nach der Rückkehr hatte sich die Gruppe schon verdoppelt und während des Essens gesellten sich noch weitere treue Schwarzwaldvereinsmitglieder dazu. Es wurde köstlich gespeist und reger Kontakt gepflegt. Das Wetter besserte auf, und dennoch kam es mangels Interesse zu keiner weiteren Wanderung. Bei der Heimfahrt blickte die Sonne zwischen Bäumen und Bergen hervor.
Dank gilt der Flexibilität des Wirts und allen, die gekommen waren und zum Gelingen des etwas anderen Winterwandertages beitrugen.





