Am zweiten Weih nachtsfeiertag ist das erfüllte und segensreiche Leben von Schwester M. Patricia Schwarz zu Ende gegangen. Im Jahr 1966 ist die gelernte Krankenschwester nach Chile ausgewandert. Im Hospital »San Francisco« in Pucón war sie für die Ärmsten der Armen da und ist den Menschen bei ihren Nöten im Alltag zur Seite gestanden.
Die Wiege von Anna Schwarz stand am 31. Juli 1926 in Unterharmersbach. Sie war das dritte Kind ihrer Eltern August Schwarz und Justina geb. Echle. Zusammen mit ihren vier Geschwistern Franz, August, Theresia und Rosa ist sie in der Riewemühle in Unterharmersbach aufgewachsen.
Nach der Schulzeit hat Anna Schwarz in der elterlichen Landwirtschaft und dem dazugehörigen Sägewerk mitgearbeitet. Seit ihrem 18. Lebensjahr hegte sie den Wunsch, einem Orden beizutreten. Außerdem wollte sie auch einen Beruf erlernen.
Eintritt in den Orden und Ausbildung
Beide Wünsche konnte sie sich erfüllen. Im Alter von 27 Jahren trat Anna Schwarz im Jahr 1953 in das Kloster der Franziskanerinnen vom göttlichen Herzen Jesu in Gengenbach ein und legte ein Jahr später als Schwester M. Patricia Schwarz ihre Profess ab.
In der Schwesternschule des St.-Josefs-Krankenhauses in Offenburg erlernte sie den Beruf der Krankenschwester. Dort arbeitete sie danach im OP als Krankenschwester und war die »rechte Hand« von Ärztin Schwester M. Lucas.
Den kompletten Bericht und weitere Bilder finden Sie in der Print-Ausgabe der Schwarzwälder-Post.