Die in diesem Jahr geplante Krippenausstellung im „Fürstenberger Hof“ fällt leider aus.
Aufgrund der unübersichtlichen Coronalage mit steigenden Infektionszahlen und ständig im Raum stehenden neuen Vorschriften der Politik (Maskenpflicht, Beschränkung der Besucherzahlen, Abstandsregelung, Impfnachweis usw.) sieht sich das Organisationsteam nicht in der Lage, die Ausstellung durchzuführen.
Diese Entscheidung, nach eingehenden Beratungen zwischen der Leihgeberin Frau Schmon und Museumsleiter Hans-Peter Wagner ist allen sehr schwergefallen, da die Planungen schon weit fortgeschritten waren.
Gerne hätte Silvia Schmon ihre in ganz Baden-Württemberg berühmten Weihnachtsbäume auch im Fürstenberger Hof gezeigt. Der Aufbau der Ausstellung dauert ca. fünf Wochen. In dieser Zeit sind der Betriebshof, das Tourismusbüro, das Museumsteam und die Frauen des Krippenteams fast täglich gefordert. Diesen Aufwand zu betreiben und dann letztlich nur unter starken Einschränkungen öffnen zu können, ist uns zu riskant.
Außerdem ist es dem Krippenteam auch wichtig, das eigene Aufsichts- und Kassenpersonal nicht zu gefährden. Es sind überwiegend unsere älteren Mitbürger, die sich immer wieder freiwillig zum Museumsdienst melden. Ihnen kann nicht zugemutet werden, sich mit FFP2-Masken im Museum aufzuhalten und sich außerdem noch einem Infektionsrisiko auszusetzen.
Eine erfreuliche Nachricht gibt es dennoch. Leihgeberin Silvia Schmon steht auch im nächsten Jahr für die Krippenausstellung zur Verfügung, immer unter der Voraussetzung, dass Corona nicht wieder einen Strich durch die Rechnung macht.