Der Wander- und Freizeitverein Unterharmersbach war im Suggental bei Waldkirch unterwegs.
In Fahrgemeinschaften fuhren die Wanderer zum St. Anna Stollen, wo sie bereits erwartet wurden. Denn vor der Wanderung fand eine Führung im Stollen statt, wo die Teilnehmer alles über die Geschichte des Bergbaus im Suggental erfahren konnten. Nach der lehrreichen Führung gab es noch einen kleinen Umtrunk in der Bergwerkshütte.
Jetzt konnte die Wanderung auf dem 2018 eröffneten Silbersteig starten. Der Nebel hatte sich gelichtet und die Sonne sorgte für eine angenehme Wandertemperatur. Immer sanft ansteigend ging es bis zur Ruine Schwarzenberg. Dort angekommen wurde zuerst die atemberaubende Aussicht nach Waldkirch, ins Elztal und zu den beiden Ruinen Kastelburg und Hochburg genossen. Dann wurde in der angenehm wärmenden Herbstsonne eine ausgiebige Rast eingelegt.
Der Rückweg führte Richtung Luser über angenehme Waldpfade. Unterwegs wurde auch das Technikdenkmal, der 12 km lange, sogenannte »Urgraben« gequert, welcher schon 1284 zur Wasserversorgung der Erzminen angelegt wurde. Beim Wissereck wurde noch einmal kurz innegehalten, und der Ausblick ins Glottertal genossen. Die Tour führte Richtung Reschhof, wo kurz vorher das Naturdenkmal, eine ca. 350 Jahre alte Edelkastanie passiert wurde. Von dort war es nur noch ca. eine halbe Stunde bis zum Ausgangspunkt.
Vor der Rückfahrt nach Unterharmersbach wurde noch eingekehrt. Alle fanden lobende Worte für die ausgiebige Planung der Tour. Leider konnte Martin Rösch, der das alles organisiert und geplant hat, wegen Krankheit nicht teilnehmen. Die ganze Gruppe wünschte »gute Besserung«.





