Minimalistisch auf Platz vier
TSV Alemannia Freiburg-Zähringen – TSG Zell/Biberach/ Gengenbach 6:3
Mit italienischem Minimalismus sicherten sich die Herren 30 der TSG Zell/Biberach/Gengenbach den vierten Platz in der 1. Bezirksliga. Das letzte Saisonspiel beim Tabellenfünften Freiburg-Zähringen durfte nicht höher als 3:6 verloren werden, um dieses Ziel zu erreichen. Und genau so ging das Spiel auch aus. Auf Position 1 gab es eine umkämpfte und teils hochklassige Partie, die Stefan Räpple denkbar knapp mit 3:6/6:2/10:12 verlor. Christian Bleier (2) zeigte abermals eine Topleistung und gewann im Match des Tages gegen Benjamin Theiss mit 6:4/6:7/10:7. Tommy Bauer (3) sprang aufgrund personeller Engpässe kurzfristig in die Bresche und verkaufte sich gegen Matthias Brüderle teurer als es das Resultat (1:6/0:6) ausdrückte. Trotz langer Spielpause schlug die ein oder andere krachende Bauer-Vorhand ein. Auf Position 4 musste sich Christian Wagner dem schlaggewaltigen und unangenehm glatt spielenden Hanno Dietrich mit 2:6/5:7 beugen. Benedikt Meyer (5) machte mit seinem souveränen 6:3/6:2 gegen Lutz Weiser seine »weiße Weste« perfekt und kann sich über eine großartige Debütsaison beim TC Zell freuen. Daniel Räpple (6) unterlag dem sehr sicher spielenden Maximilian Gärtner mit 2:6/4:6.
Damit stand es 2:4 nach den Einzeln und im Doppel brauchte es noch mindestens einen Punkt. Den machte Doppel 3 Wagner/Meyer auch souverän mit 6:3/6:4 gegen Brüderle/Gärtner klar. Für Doppel 1 Räpple/Bleier und Doppel 2 Bauer/Räpple setzte es jeweils Zwei-Satz-Niederlagen.
Insgesamt spielten die Herren 30 eine ordentliche Saison. Der Klassenerhalt wurde souverän geschafft, sodass die Jungs um »Capitano« Benny Künstle auch in der nächsten Saison in der höchsten Spielklasse des Bezirks aufschlagen können.
Die Ergebnisse
André Batteux (LK10,1) – Stefan Räpple (LK 10,1) 6:3, 2:6, 12:10
Benjamin Theiss (10,8) – Christian Bleier (10,4) 4:6, 7:6, 7:10
Matthias Brüderle (11,5) – Thomas Bauer (10,4) 6:1, 6:0
Hanno Dietrich (11,7) – Christian Wagner (10,4) 6:2, 7:5
Lutz Weiser (15,6) – Benedikt Meyer (11,6) 3:6, 2:6
Maximilian Gärtner (18,1) – Daniel Räpple (16,4) 6:2, 6:4
Theiss/Dietrich – Räpple S./Bleier 6:3, 6:4
Batteux/Weiser – Bauer/Räpple D. 6:2, 6:2
Brüderle/Gärtner – Wagner/Meyer 3:6, 4:6



