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Zell-Unterharmersbach | 18.12.2019

Überraschung in der Bezirksklasse B: David bezwingt Goliath

Sportkegelclub Unterharmersbach 1 verabschiedet sich in die Winterpause und von der Meisterschaft

Foto:
Knackte nach verhaltenem Start noch ihre Bestleistung: Jana Wittmann spielt 620 Kegel. Foto: Verein
von Markus Wacker

2. Bundesliga – Männer:

KSV Hölzlebruck 1 – SKC Unterharmersbach 1

MP: 5:3

SP: 13:11

Kegel: 3373:3279

Erneut konnten sich die Unterharmersbacher Kegler nicht wirklich mit der Heimbahn des KSV anfreunden und unterlagen mit 5:3.

Wie im letzten Jahr war der Start eher verhalten. Julien Schmitt (559 Kegel) startete zwar ordentlich, musste aber im weiteren Verlauf seines Duells Jan Grießhaber mit der Tagesbestleistung von 613 Kegel deutlich ziehen lassen. Nebenan war es auf niedrigerem Niveau dafür aber spannend. Maurice Glöckner (530 Kegel) holte einen in Führung gehenden Markus Ketterer (526 Kegel) erneut ein und gewann knapp mit vier Kegel.

In der Mittel nutzten die Hausherren mit Andreas Ketterer (593 Kegel) die Chance gegen Axel Schondelmaier (526 Kegel) den Vorsprung an Kegel weiter auszubauen. Auch Jonas Stratz (551 Kegel) drohte sein Match gegen Kevin Raißer (525 Kegel) zu verlieren, doch mit 160 zu 119 Kegel hatte der Unterharmersbacher noch Körner in petto. Beim Stand von 2:2 waren die Hausherren mittlerweile mit 91 Kegel in Front.

Im Schlusspaar konnte dann Frédéric Koell (547 Kegel) gegen Marc Grießhaber (535 Kegel) punkten. Doch fehlten am Schluss zu viele Kegel, da auch Pascal Dräger (566 Kegel) gegen Martin Reichmann (581 Kegel) unterlegen war. Mit 10:10 Punkten geht Unterharmersbach nun in die kurze Winterpause, welche zum Wunden lecken auch gebraucht wird.

Frauen weiterhin ungeschlagen vorne

Verbandsliga – Frauen:

SKC Unterharmersbach 1 – KSC Buggingen-Eschbach 1

MP: 8:0

SP: 16:8

Kegel: 3347:3089

Auch gegen den Tabellenvorletzten zeigten die Hombacher Mädels keine Schwächen und gewinnen mit 8:0. Jana Wittmann mit neuer Bestleistung.

Barbara Schondelmaier (560 Kegel) hatte am Start mit Sandra Slabosz (537 Kegel) zunächst ein enges Duell, welches sie aber dann der Hälfte fest in Griff bekam. Daneben sorgte Stéphanie Rauscher trotz 516 Kegel für einen deutlichen Vorsprung, das Gespann Lilli Slabosz/Silvia Müller (444 Kegel) konnte nichts dagegensetzen.

In der Mitte ging Natascha Beck (527 Kegel) mit drei Sätzen in Führung, ehe dann Petra Morath (510 Kegel) im letzten Durchgang noch etwas Kosmetik ausübte. Ihre Partnerin Leonie Martin (531 Kegel) legte vehement los, war aber dann dem Duo Luisa Fehrenbach/Bianca Zimmermann (565 Kegel) ebenso unterlegen.

Das Spiel war entschieden. Katrin Schondelmaier (559 Kegel) war da dann bei Satzgleichheit gegen Sonja Falk (523 Kegel) aber im Gesamtergebnis klar besser. Das Highlight des Tages setzte dieses mal aber Jana Wittmann, nach schwachen Vollen und durchwachsenen 129 Kegel spielte sie dann wie aus einem Guss und schraubte ihre persönliche Bestleistung auf 620 Kegel hoch. Nebenan konnte Patricia Weber (544 Kegel) dann auch nicht mehr mithalten.

Bevor die Unterharmersbacher Frauen jedoch in die Winterpause dürfen, steht noch das offene Spitzenspiel gegen den KSC Immendingen kommenden Samstag bevor.

In Wiehre war nichts zu holen

Verbandsliga – Männer

SV BW Wiehre Freiburg 1 – SKC Unterharmersbach 2

MP: 7:1

SP: 14:10

Kegel: 3397:3251

Mit der 1:7-Niederlage von Unterharmersbach in Wiehre verliert der SKC den Anschluss an das Führungsduo in der Verbandsliga.

Unterharmersbach begann mit Marius Pfeifer (525 Kegel) und Sascha Gonschorek (529 Kegel) recht verhalten. Dass hier Marco Faltus (591 Kegel) kaum zu stoppen ist, war den Gästen klar, doch durch Andreas Herrmann, der mit 619 Kegel seine Bestleistung neu aufstellte, geriet Unterharmersbach dann mit 156 Kegel sehr deutlich ins Hintertreffen.

Ein vehementes Hombacher Aufbäumen blieb dann in der Mittelpaarung aus. Zwar steigerten Fabian Zimmermann (547 Kegel) und Markus Wacker (541 Kegel) das Niveau leicht, doch das war auch zu wenig. Für David Messinger (557 Kegel) und Markus Endres (564 Kegel) wäre etwas mehr von Nöten gewesen. Mit 0:4 gings ins Schlusspaar.

Hier traf Mike Schondelmaier (528 Kegel) auf einen überraschend schwach agierenden Sascha Pachitzki (541 Kegel), trotzdem reichte es nicht für den Punkt. Diesen Ehrenpunkt markierte Steffen Steiert (581 Kegel), Robin Francz (525 Kegel) konnte keinen Satz gegen den Unterharmersbacher gewinnen.

Villingen und Wiehre konnten sich somit zur Winterpause vom restlichen Feld absetzen.

Unentschieden mit fadem Beigeschmack

Landesliga B – Männer

SKC Unterharmersbach 3 – KSB Hammereisenbach 1

MP: 4:4

SP: 11,5:12,5

Kegel: 2263:3242

Was soll denn bei knappen Spielen der dritten Mannschaft anderes rauskommen als ein Unentschieden? Doch knapp war das Spiel dieses Mal bei weitem nicht, dennoch konnten die Unterharmersbacher nach dem vermeintlich deutlichen 7:1-Sieg nur kurz jubeln. – Die Gäste entlarvten einen taktischen Fehler, welcher zur Streichung zweier Resultate führte. Nicolas Boscherts Bestleistung rückte dadurch leider etwas in den Hintergrund.

Die ersten beiden Paarungen verliefen überraschend deutlich für Unterharmersbach und demnach nach Hombacher Wunsch. Gerhard Schöner (577 Kegel) gewann problemlos gegen Ulrich Kleiser (532 Kegel) und Marvin Wacker (537 Kegel) konnte sich im Gerangel mit Karl-Heinz Thoma (530 Kegel) mit 2,5 zu 1,5 Sätzen behaupten.

Dann der Galaauftritt von Nicolas Boschert, mit 614 Kegel erzielte er eine neue persönliche Bestleistung und brachte Unterharmersbach gegen das Duo Simon Kleiser/Sebastian Neininger (529 Kegel) deutlich nach vorne. Da auch Patrick Armbruster (535 Kegel) gegen Florian Schreiber (507 Kegel) punktete, hatte Unterharmersbach bei 4:0 und einem Plus von 165 Kegel die Vorentscheidung herbeigeführt.

Im Schluss zeigte Unterharmersbach weiter hohe Qualität. Manuel Malek (562 Kegel) konnte den nächsten Punkt gegen Jürgen Borchert (550 Kegel) einfahren. Dass der bundesligaerfahrene Routinier Hammereisenbachs, Christoph Schreiber (594 Kegel), seinen Punkt machen würde war einkalkuliert, dennoch zeigte Franz Dörr (561 Kegel) durchweg gute Gegenwehr und Unterharmersbach umjubelte mit dem 7:1 und der Mannschaftsleistung von 3386 Kegel ein überragendes Spiel … aber nur kurz. Nach dem Spiel fiel den Gästen auf, dass das Unterharmersbacher Schlusspaar entgegen dem vor dem Spiel ausgefüllten Meldezettel versetzt auf die Bahn ging. Bei diesem Meldezettel setzen die Gäste bewusst Christoph Schreiber nicht gegen Franz Dörr. Er sollte nämlich gegen Manuel Malek punkten. Dass dann auf einmal, entgegen eben diesem Meldezettel, der in Südbaden weitbekannte Franz Dörr gegen Christoph Schreiber auflief war daran geschuldet, dass dies verkehrt herum ins System eingegeben und somit die Namen falsch angezeigt wurden. Dies fiel im gesamten Spiel weder der Heimmannschaft noch dem Schiedsrichter auf. Dass dies dann den Gästen erst nach dem Spiel ins Auge fiel, hatte auf Unterharmersbacher Seite dann doch einen faden Beigeschmack, denn die beiden Ergebnisse von Malek und Dörr wurden annulliert und somit mit »NULL« gewertet. Hammereisenbach kam so noch zu einem 4:4.

Vierte stabilisiert Tabellenplatz

Bezirksklasse A:

SKC Unterharmersbach 4 – KC Zusenhofen 1

MP: 5:3

P: 13:11

Kegel: 3195:3123

Vierte kann den Tabellendritten klar bezwingen. 571 Kegel vom Zusenhofener Lechleiter reichen nicht aus.

Jutta Zimmermann (515 Kegel) lieferte sich ein spannendes Startduell, welches jedoch Matthias Klär (525 Kegel) im Schlussspurt für Zusenhofen entschied. Daneben war es aber Sofia Serrer, die mit 548 Kegel ihre aktuell starke Form bestätigte, Andrea Kunz (505 Kegel) kam nur auf der Schlussbahn zu Wort.

Unterharmersbach drängte auf die Vorentscheidung. Luisa Fehrenbach (554 Kegel) spielte gegen die 513 Kegel von Roland Drach den Unterharmersbacher Höchstwert. Daneben startete Armin Kesel (522 Kegel) verhalten, doch am Schluss war Martina Panther (487 Kegel) auch chancenlos.

Im Schlussspurt trumpfte dann noch mal Zusenhofen mit dem Tagesbesten Klaus Lechleiter (571 Kegel) auf, doch Christina Brandenbusch (535 Kegel) konnte einen größeren Verlust verhindern. Im zweiten Schlusspaar ging es lange hin und her, ehe Jasmin Vollmer (522 Kegel) einen Kegel gegen Susann Richter (521 Kegel) für sich behaupten konnte. Somit stabilisierte sich die Vierte nach der Negativserie mit zwei Siegen und geht mit einem guten Mittelfeldplatz in die Winterpause.

Fünfte mit Überraschung: Biberach unterliegt

Bezirksklasse B:

SKC Unterharmersbach 5 – SKC Biberach 1

MP: 5:3

SP: 13,5:10,5

Kegel: 3086:3047

Mit einem Unterharmersbacher Sieg konnte im Derby wohl nicht wirklich gerechnet werden, doch auch Derbys haben ihre eigenen Gesetze und der dominierende Tabellenführer unterlag mit 5:3.

Karl Herrmann (524 Kegel) sollte am Start für den ersten Punkt sorgen. Dies gelang ihm auch, doch Celina Wacker (511 Kegel) ließ sich nicht wirklich abwimmeln und holte am Ende noch mal auf. Daneben nutzte Hansjörg Rosewich (471 Kegel) eine Schwächephase des Tabellenführers aus, das Gespann Friedrich Gießler/Fritz Jehle (476 Kegel) musste trotz mehr Kegel mit 1:3-Sätzen den Punkt an Unterharmersbach abgeben.

In der Mittelpaarung musste dann Unterharmersbach wechseln, Wolfgang Wacker kam nicht in Tritt und Jannik Lehmann erhöhte auf 464 Kegel, doch der Punkt war gegen Ulf Daxkobler (530 Kegel) klar verloren. Dafür siegte aber Mathias Prinzbach (534 Kegel). Sonja Carmen Hogenmüller (510 Kegel) sicherte sich lediglich den letzten Satz. Bei 2:2 und einem Rückstand von 60 Kegel war der Spielverlauf wie im Vorfeld auf dem Papier auch zu erwarten.

Doch Unterharmersbach gab sich nicht verloren. Bei drei gleichwertigen Ergebnissen entschied dann der Ausrutscher der Gäste das Spiel. Dominic Häußler (453 Kegel) konnte mit Angelo Caruso (553 Kegel) nicht Schritt halten. Dieser machte den wichtigen Boden gut. Daneben beharkten sich Dominik Lehmann und Georg Burger zur letzten Kugel. Hier unterlag der Unterharmersbacher bei 553:554 Kegel so knapp wie’s nur geht. Doch das wichtige war, dass er den erspielten Vorsprung von Angelo Caruso klar verteidigen konnte. Somit erwischte Unterharmersbach den haushohen Favoriten etwas auf dem falschen Fuß. Doch diese Niederlage lässt trotzdem keine Zweifel an der Biberacher Favoritenrolle in der Bezirksklasse B.

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Schlagworte:
Kegelsport, SKC Unterharmersbach

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