Schon traditionell ging es im Hombe am Schmutzigen Dunnerschdig rund: Aus dem Fenster des Ortsvorsteher-Büros wehte die Narrenfahne, die Guggenmusiker bliesen was das Zeug hielt und die Kindergarten- und Schulkinder durften auf dem Rathausplatz so richtig Fasent machen.
Ortsvorsteher Hans-Peter Wagner bestand einen Fitnesstest im Slalomlaufen zwischen Hexen und Hexenbesen hindurch bestens. Doch zum Ausschnaufen kam er nicht. Er wurde so lange von der Kinderschar durchgekitzelt, bis er schließlich ermattet und entmachtet, den Rathausschlüssel herausrückte.
Rund um das Rathaus herrschte Jubel, Trubel, Heiterkeit. Da hielt auch die Bauarbeiter der Firma Reif, mit ihrem Polier Hermann Seiler und dem Bauleiter Rainer Seid, nichts mehr. Sie ließen die Bagger stehen und wurden dafür von den Rathausdamen und den Eckwaldhexen zu einem Bier und einer Butterbrezel eingeladen.
Am Abend war der Rathausplatz von den närrischen Zuschauern, den Hexen und der Guggenmusik gut gefüllt, um beim Narrenbaumstellen dabei zu sein. Unter dem Kommando von Johannes Schwarz klappte es auch dieses Jahr wieder wie am Schnürchen, in Rekordzeit ragte der Baum in den Hombacher Narrenhimmel. Die Eckwaldpuper bliesen, was das Zeug hielt und von den Zuschauern gab es für diesen tollen Kraftakt Riesenbeifall.
Mit Fackeln ausgestattet waren die Junghexen dabei. Sie dürfen ab dem kommenden Jahr als Eckwaldhexe eingekleidet ebenfalls ganz aktiv dabei sein.
Tolle Stimmung herrschte danach im Ochsen bei dem Hombacher Fasentobe, zu dem der närrische Wirt Winni eingeladen hatte. Eckwaldpuper und Eckwaldhexen und viel närrisches Volk feierte bis weit nach Mitternacht den Beginn der Fasent.











