In seiner Jahresschlusssitzung befasste sich der Ortschaftsrat neben der Debatte über die Ortschaftsverfassung mit weiteren örtlichen Themen.
Spielplatz Gräbenreute
In der Bürgerfrageviertelstunde fragte ein Bürger nach dem Verbleib der abgebauten Spielgeräte. Viele der Spielgeräte seien von den Anliegern in Eigeninitiative selbst gebaut worden. Diese nun einfach wegzunehmen und zu verschrotten sorge für ein Rumoren. Seitens der Anwohner hätte man gerne gewusst, welche Mängel bei der Prüfung festgestellt wurden. Vielleicht sei es möglich, diese zu beheben. Ortsvorsteher Wagner informierte, dass er Kontakt mit dem Betriebshof der Stadt aufgenommen habe. Zwei Spielgeräte könnten wieder instand gesetzt werden, bei einem Gerät sei es schwierig. Hans-Peter Wagner gab zu bedenken, dass der Bauhofleiter persönlich für die Verkehrssicherheit haftet.
Grillstellen Herrenholz und Hinterhambach
Mitarbeiterin Lisa Willmann informiert, dass die Grillstelle Herrenholz in diesem Jahr 32 Mal angemietet wurde. Die Grillstelle im Hinterhambach 12 Mal. Für 2019 werden die Mietgebühren angehoben, da auch die Miete für die Toilettenhäuschen teurer geworden sind. Im Herrenholz werden künftig 35 Euro verlangt, von November bis März ohne mobile Sanitäranlage 15 Euro. Im Hinterhambach künftig 30 bzw. 15 Euro.
Waage bleibt für private Nutzer
Die öffentliche Waage wird nur noch wenig genutzt und ist ein Defizitgeschäft. Dennoch soll die Waage erhalten werden. Sie wird von den Firmen AAM und Ritter benutzt. Beide Unternehmen teilen sich die Kosten.
Keine zusätzliche Fußgängerbrücke
Im Bereich der ehemaligen Rösslebrücke wird es keine provisorische Fußgängerbrücke geben. Die Kosten würden sich auf rund 12.000 Euro belaufen. Außerdem führe der Weg über privates Gelände. Mit dem Fortschritt der Bauarbeiten an der neuen Brücke sei es möglich, ab April einen seitlichen Übergang für Fußgänger herzurichten. So wurde es auch beim Bau der Kaffeebrücke gehandhabt.
Stolz auf das Geschaffte
Am Ende der Jahresschlusssitzung dankte Ortsvorsteher allen Ortschaftsräten für ihren Einsatz. Man könne stolz sein auf das Geschaffte. Die L94-Baustelle habe für totalen Druck gesorgt. Alles andere musste in diesem Jahr zurückstehen.
Lob gab es namens des Ortschaftsrates von Thomas
Dreher für den Ortsvorsteher und den Bürgermeister. Mit der L94-Baustelle werde man deutlich früher fertig als erwartet. Die Zusammenarbeit sei konstruktiv gewesen, auch wenn in der Sache manchmal hart diskutiert wurde. Thomas Dreher: »Danach konnten wir uns immer wieder in die Augen sehen.«