Über die Pfingstfeiertage fanden in München auf der 18 Bahnanlage in der Säbener Straße die Deutschen Jugendmeisterschaft der Kegler statt. Die Unterharmersbacher Jugend war mit einer Mannschaft und zwei Einzelstarter dabei.
Am Samstag gingen die Mädelsmannschaften auf die Bahn. Es sollte jedoch nicht der Tag der Unterharmersbacherinnen werden. Mit 2.055 Kegel belegten sie den 12. Platz, knapp 30 Kegel fehlten für eine Top-Ten-Platzierung. Patricia Buchholz (529 Kegel) und Nicole Brütsch (533 Kegel) starteten und mussten bereits etwas Abstand zu den Führenden in Kauf nehmen. Das Gespann Luisa Fehrenbach/Christina Brandenbusch (485 Kegel) sowie Jeannine Heiser (508 Kegel) ergänzten zum Endergebnis von 2.055 Kegel, was 16 Kegel mehr als letztes Jahr in Ludwigshafen bedeutete, aber in München doch nicht für einen Platz unter den besten Zehn reichen sollte. Deutscher Meister wurde der ESV Ulm mit 2.222 Kegel.
Am Sonntag ging es dann für die Einzelstarter darum, sich für das Finale am Pfingstmontag zu qualifizieren. Von den jeweils 24 Startern kamen die besten zwölf Keglerinnen und Kegler weiter. Mit 530 Kegel lief es bei Luisa Fehrenbach einen Tag nach dem Mannschaftswettbewerb deutlich besser, doch es sollten trotzdem 19 Kegel in einer starken Konkurrenz fehlen, um am Finale teilzunehmen. Wie stark das Feld war zeigt, dass zwei Jahre zuvor auf der gleichen Anlage noch 532 Kegel dafür ausreichten.
Fabian Zimmermann startete in der U14-Jungs Disziplin. Im letzten Jahr konnte er mit dem 3. Platz glänzen. Er konnte mit 574 Kegel und Platz 2 eine sehr gute Ausgangslange für das Finale schaffen, doch das Feld war dicht gedrängt. Im Finale spielte er mit 561 Kegel erneut stark auf. Doch es sollte nicht reichen. Mit 1.135 Kegel belegte er am Ende einen sehr guten fünften Platz. Sechs Kegel fehlten ihm, um erneut auf das Podest zu
steigen.