SG Willstätt/Auenheim – FVU Herren 42:31 (22:17)
Eine schwierige Auswärtsfahrt hatten die Hombacher am Samstag zu bestehen. Die Willstätter – selbst noch um den Nichtabstieg kämpfend – zeigten dies auch mit ihrem Kader, der mit gleich drei Oberliga-Spielern erweitert wurde. Dagegen konnten die Hombacher auf Grund von Verletzungen nur sieben Feldspieler entgegensetzen. Die Hombacher erwischten aber einen guten Start und lagen häufig knapp in Front. Die ersten dreißig Minuten mit bereits 39 Toren glichen eher einem Scheibenschießen, was vor allem auf die meist nicht stattfindende Abwehrarbeit zurückzuführen war. Dazu kamen auf beiden Seiten einige Kontersituationen und schnelle Anspiele bei eigenen Gegentoren. In den letzten Minuten der Halbzeit macht sich dann die knappe Anzahl an Feldspielern beim FVU bemerkbar. Nach vier Gegentoren in Folge war man zur Halbzeit etwas unverdient bereits mit fünf Buden im Hintertreffen. Aber der FVU spielte nach der Pause nun frei auf und zeigte auch spielerisch keinen schlechten Handball. So konnte man sich doch noch auf 24:26 herankämpfen ehe die Hombacher – dem Tempo entsprechend – endgültig die Kräfte verließen und nun auch in der Offensive einige Konzentrationsschwächen
aufraten. Dies wurde bei den Willstättern dann auch konsequent genutzt und so musste man eine doch empfindliche und etwas zu hohe Niederlage einstecken. Wie im letzten Jahr belegt man am Ende Platz fünf, was als Minimalziel ausgegeben wurde.
Es spielten: D. Bagarozza (i.Tor), A. Baumann (i.Tor), A, Baumann 10, P. Schwarz 6/2, M. Slota 2, C. Behrens 2, M. Heimburger 2, T. Denz 5/2, T. Walter 4
Die Damen haben sich in Schutterwald teilweise gut geschlagen, verloren am Ende jedoch 22:18. Die Herren II kassierten abermals eine hohe Niederlage (39:20) in Oppenau, ebenfalls der dünnen Personaldecke geschuldet. Saisonberichte folgen.