BC Schretzheim 1 – SKCU 1
MP: 6:2
SP: 14:10
Kegel: 3254:3120 Kegel
Mit einer miserablen Mannschaftsleistung von 3120 Kegel musste sich Unterharmersbach im Kellerduell dem BC Schretzheim geschlagen geben.
Bereits der Start verlief alles andere als akzeptabel. Gerhard Schöner (509 Kegel) hatte gegen Christian Ger (578 Kegel) nicht den Hauch einer Chance. Zwar konnte Markus Wacker mit mageren 511 Kegel punkten, doch das war eher der ebenfalls unterirdischen Leistung von Peter Meißner (501 Kegel) zu verdanken.
Und auch im mittleren Abschnitt sollte es nicht besser werden. Maurice Sobott (505 Kegel) und Georg Brosemer (507 Kegel) konnten zwar auf der ersten Bahn wieder Kegel gutmachen, im weiteren Verlauf des Spiel glichen sie sich jedoch ihren beiden Mannschaftskameraden an. Somit hatten Alexander Krebs (540 Kegel) und Benedikt Stockhammer (568 Kegel) ein leichtes, das Spiel schon vorentscheidend zu gestalten.
Im Schlusspaar sollte dann Pascal Dräger (565 Kegel) gegen Roland Chioditti (541 Kegel) den zweiten Punkt einfahren. Das war’s dann aber auch, denn Alexis Suhr (523 Kegel) musste gegen das Gespann Timo Lindner/Andreas Eberhard (526 Kegel) im Schlussspurt passen.
Somit trat Unterharmersbach als Tabellenletzter die Heimreise an. Im neuen Jahr stehen somit vorentscheidende Spiele um den Klassenerhalt in der 2. Bundesliga an.
Bezirksliga West – Frauen:
ESV Freiburg 1 – SKCU 1
MP: 1:7
SP: 11:13
Kegel: 2841:2847 Kegel
Frauen mit »knappen«
7:1-Sieg bei ESV Frauen
Bis zur letzten Kugel war das Spiel noch offen, doch Freiburg konnte den Schlussspurt der Unterharmersbacher Frauen nicht entschlossen abwehren.
Barbara Schondelmaier bewies mit 504 Kegel ihre momentan starke Verfassung und knöpfte Christiane Kraskovic-Oehler (478 Kegel) wichtige Punkte ab. Auch Christina Brandenbusch (463 Kegel) fuhr den Mannschaftspunkt ein, doch Gisela Cherubim (456 Kegel) hielt lange dagegen.
In den mittleren Duellen konnte Freiburg mit dem Tagestopwert von Birgit Uetz (532 Kegel) gegen Jutta Zimmermann (454 Kegel) wieder aufholen und in den Kegel in Führung gehen. Nebenan behielt Luisa Fehrenbach (481 Kegel) am Schluss die Nerven und bezwang Daniele Zinn (474 Kegel) knapp.
Im Schlussdrittel holte Patricia Buchholz (479 Kegel) gegen Daniela Schmidt (440 Kegel) den Rückstand wieder auf. Die Partie wurde dann im zweiten Duell entschieden. Hier behielt Katrin Schondelmaier (466 Kegel) die Oberhand. Inge Schindler (461 Kegel) holte den Rückstand nicht mehr auf und unterlag mit 5 Kegel knapp. Im Endergebnis hatte Unterharmersbach lediglich 6 Kegel mehr, das 7:1 täuscht hier etwas vom Spielverlauf hinweg.
Bahn defekt in Freiburg
Beim Landesligaspitzenspiel zwischen Tabellenführer Unterharmersbach und Tabellenzweiter BW Wiehre Freiburg trat im ersten Durchgang ein Bahndefekt auf, der nicht behoben werden konnte. Somit ging die Zweite als Tabellenführer in die Winterpause.
Bezirksklasse A – Männer:
SKCU 4 – SKC Auenheim 2
MP: 3:5
SP: 12:12
Kegel: 2969:3079 Kegel
Youngstertruppe trifft auf
starke Auenheimer
Die Gäste entschieden ihre drei Duelle klarer, dies gab den entscheidenden Ausschlag für die Auenheimer Mannschaft.
Im Startpaar traf Fabian Zimmermann (499 Kegel) auf den Tagesbesten Achim Renk (564 Kegel). Auch Nicolas Boschert (517 Kegel) hatte weniger Kegel zu Fall gebracht als sein Kontrahent Daniel Rudloff (524 Kegel). Doch da der Unterharmersbacher 3:1 in den Sätzen gewann, glich er zum 1:1 in den Mannschaftspunkten aus.
Danach konnten Dominik Lehmann (504 Kegel) und Mathias Prinzbach (467 Kegel) den Abstand gegen Walter Hummel (470 Kegel) und Rolf Kopf (467 Kegel) leicht verkürzen. Unterharmersbach lag zwar mit 3:1 Mannschaftspunkten vorne, doch Auenheim hatte noch 36 Kegel an Guthaben übrig.
Am Schluss zogen die Gäste das Tempo wieder an. Kerstin Clemens (528 Kegel) und Stefan Bieg (526 Kegel) gewannen ihre Duelle gegen Marvin Wacker (497 Kegel) und Sebastian Schöner (485 Kegel) zum 5:3-Endstand für die Gäste
Im neuen Jahr steht als erstes wieder das traditionelle Dreikönigspokalturnier an. Zum 25. Mal messen sich hier die Keglerinnen und Kegler im neuen Jahr. Von 5. bis zum 8. Januar dreht sich alles wieder um die Dreikönigspokale, zum ersten Mal können auch Sportkeglerinnen und Sportkegler in einer separaten Disziplin gegeneinander antreten.