Der 1. Bauabschnitt soll bis Anfang Mai fertig sein. Die Ortschaftsräte haben die Pflastersteine für den Gehstreifen ausgewählt.
Die Bauarbeiten entlang der Dorfstraße in Unterentersbach gehen gut voran. Trotz der Insolvenz der Firma Knäble seien keinerlei Einschränkungen zu spüren, berichtet Ortsvorsteher Dumin bei der Ortschaftsratssitzung. Die Bauarbeiten liegen im Zeitplan. Der 1. Bauabschnitt soll bis Anfang Mai fertig sein.
Auch die Mitarbeiter des Betriebshofs und der Wassermeister seien regelmäßig vor Ort, so dass Hand in Hand gearbeitet werde. Ein Kompliment sprach der Ortsvorsteher den Anwohnern für ihre Unterstützung aus.
Für die Pflasterung des Gehstreifens lagen dem Ortschaftsrat vier Muster in helleren und dunkleren Grautönen vor. Man entschied sich für ein helleres Betonpflaster, wie es bereits im Bereich „Pflug“ verlegt wurde. Dadurch soll ein einheitliches Bild im Dorf erreicht werden.
Im Rahmen der Bürgerfrageviertelstunde wurde die Ausschilderung der Umleitungsstrecke angesprochen. Einheimische haben keine Probleme, für Ortsfremde oder möglicherweise Rettungskräfte werde es schwieriger. Geregelt werden konnte der Abtransport von Langholz. Ortsvorsteher Dumin gab zu bedenken, dass man Straßenschilder nicht einfach aufstellen könne. Es bedürfe pragmatischer Lösungen und gegenseitiger Rücksichtnahme.
Bewusstsein für die Natur schärfen
Im Bereich des Rückhaltebeckens sollen vier Hinweistafeln aufgestellt werden, die das Bewusstsein der Passanten für die Natur schärfen. Eine Tafel erklärt den Fluss und seine Bewohner, eine weitere Tafel, welche Tiere auf Feld und Wiese leben. Die Tafeln werden speziell auf den Standort abgestimmt.
Handlungsbedarf ergibt sich auch dadurch, dass immer wieder Hundekotbeutel im Gelände liegen und es manchen Besuchern am Respekt gegenüber der Natur und der Landwirtschaft mangelt. Dies sei bedauerlich, stellte Ortsvorsteher Dumin fest. Trotzdem solle es keine Verbotsschilder geben sondern Hinweisschilder, die ein entsprechendes Verhalten einfordern. „Hunde bitte anleinen/Hundekot entsorgen“ lautet eine Aufforderung. Eine weitere Tafel klärt auf, wie lange die Natur mit dem Müll kämpft.