Sommerlinde soll am neuen Fuß- und Radweg in Unterentersbach zu einem Ruhepunkt und Schattenspender heranwachsen.
Gemeinsam haben Ortsvorsteher Christian Dumin und Gemeinderat und Landwirt Armin Reber am neuen Radweg in Unterentersbach eine Sommerlinde gepflanzt. Die Idee dazu hatten beide bei der offiziellen Übergabe der Strecke im vergangenen Sommer. Allerdings war dort nicht der richtige Zeitpunkt, um einen Baum zu pflanzen.
Landschaftsprägender Baum
Die Baumpflanzaktion ist eine private Initiative. Der Standort der Sommerlinde ist auf dem Privatgrundstück der Familie Reber. Die Kosten für den dreijährigen, wurzelechten Bausetzling werden sich Armin Reber und Christian Dumin teilen.
Sommerlinden können bis zu 30 Meter hoch wachsen und bis zu 1000 Jahre alt werden. „Der Standort ist gut“, berichtet Landwirt Armin Reber. Hier sei es immer etwas feucht und es gebe keine störenden Stromleitungen. So könne die Sommerlinde zu einem großen, landschaftsprägenden Baum heranwachsen.
Ein Ruhepunkt am Radweg
Ortsvorsteher Christian Dumin sieht den Standort des Baumes als Ruhepunkt am neuen Fuß- und Radweg. Entlang der Strecke stehen derzeit keine Bäume. Ein Apfelbaum ganz in der Nähe musste im Zuge der Bauarbeiten entfernt werden.
Jetzt hoffen beide Initiatoren, dass die Sommerlinde zu einem stattlichen Baum heranwächst und in einigen Jahren seinen Schatten spendet. Möglicherweise kann später noch ein kleiner Sitzplatz eingerichtet werden, so dass Passanten hier eine Pause einlegen können.