Wieder ging am vergangenen Freitag die alljährlich stattfindende Stadtrand-erholung der AWO höchst erfolgreich zu Ende. 54 Kinder waren es in diesem Jahr, welche die Gehrmatt zwei Wochen täglich außer Samstag und Sonntag von 8.00 Uhr in der Frühe bis am Nachmittag um 17.00 Uhr mit fröhlichem Leben erfüllten.






Am ersten Montag trafen sich morgens um acht, alte Bekannte, welche schon das 5. Jahr dabei sind, aber auch eine stattliche Anzahl Kinder, die zum ersten Mal dabei sind. Große Freude herrschte bei denen, die sich kannten, eher Zurückhaltung bei den Kindern, die zum ersten Mal dabei sind und von denen sich manches Kind etwas zögerlich von der Hand der Mutter trennte. Das währte jedoch nicht lange, da schon während des Aufstieges zur Gehrmatt Spiele angeboten wurden, bei denen es leicht gefallen ist, sich kennen zu lernen.
Das erste gemeinsame Frühstück in den Gruppen mit jeweils sieben bis acht Kindern tat dann sein Übriges. Beim Blick in die Brotdose des anderen ließen sich interessante Dinge entdecken. Einmal in jeder Woche gab es dann ein Frühstück mit von den Kindern gewünschten Brezeln und Croissants.
Die Tage vergingen wie im Flug
Mit spielen, malen, basteln, toben, planschen im Kneippbecken, nutzen der Spielgeräte oder kleineren Spaziergängen vergingen die Tage wie im Flug. Der Höhepunkt der ersten Woche war natürlich der Besuch der Feuerwehr Unterentersbach auf den die Kinder sich besonders freuten. Der AWO-Ortsverein bedankt sich an dieser Stelle ganz herzlich für das Engagement der Feuerwehrleute, die sich immer sehr viel Mühe machen, um den Kindern ein paar ganz besondere Stunden zu bereiten. Natürlich ist dabei die Schaumrutschbahn das Highlight des Tages. Das Wetter hierzu war, wie die gesamten zwei Wochen nahezu ideal.
Aufführungen am Elternnachmittag
Da sich die Betreuer und Betreuerinnen, an der Spitze wieder Tobias Kollmer, sehr viel haben einfallen lassen, kam auch in der zweiten Woche keine Langeweile auf. Nachdem die Jungs wussten, dass sie am Elternnachmittag eine Diabolo-Show aufführen sollen, waren sie natürlich fleißig am Üben. Eine Mädchengruppe studierte von sich aus einen Tanz ein, während eine andere Gruppe ein Seilspringshow einübte.
Am Donnerstagnachmittag füllte sich der Platz dann zusätzlich mit Eltern, Großeltern und Geschwistern. Zwei Kaffeemaschinen standen bereit. Die Eltern brachten in Mengen die unterschiedlichen Kuchen, Donats und andere Köstlichkeiten mit, von denen am Ende nicht mehr viel übrig war. Großer Beifall durch Eltern und Großeltern kam auf, als die Kinder ihre eingeübten Shows zeigten. Die waren auch wirklich toll.
Der Vorsitzende des AWO-Ortsvereins, Heinz Engelhardt durfte auch den Ortsvorsteher Christian Dumin begrüßen, der es sich nicht nehmen ließ eine kleine Rede an die Kinder und deren Eltern zu halten. Er bedankte sich auch bei den Betreuerinnen und Betreuern, denen er großes Lob zollte und diesem sich die Eltern mit großem Beifall anschlossen.
Auch der Ortsvereinsvorsitzende bedankte sich bei den Betreuerinnen und Betreuern für ihr starkes Engagement in diesen zwei Wochen. Zum ersten Mal waren auch zwei ehemalige Teilnehmer als Betreuer und Betreuerin dabei. Tobias Kollmer dankte den Eltern für ihre einmalig starke Unterstützung durch Getränke, Obst, Marmelade, Nutella (ganz wichtig) und Kuchenspenden.
„Wir kommen wieder“
Alleine vier Mal konnten die Kinder, durch die Eltern gespendetes Eis essen, was natürlich jedes Mal begeistert angenommen wurde. Kinder und Eltern verabschiedeten sich mit den Worten: „Wir kommen wieder.“ Der Vorsitzende konnte auch schon die ersten schriftlichen Anfragen / Anmeldungen registrieren. Alles in Allem waren es wieder zwei tolle Wochen für alle Beteiligten.