Laternen in allen Farben und Formen leuchteten auf, als sich die Wandergruppe Unterentersbach zu ihrer traditionellen Laternenwanderung aufmachte.
Über den Helmen und die Europabrücke ging es auf unbeleuchteten Wegen hinauf zum Alten Wald und wieder hinunter ins Dorf. Bei der Familie Lerch fanden die kleinen und großen Wanderer wieder einen warmen, schön geschmückten Partyraum vor. Eine überwältigende Auswahl an Weihnachtsgebäck lud auf den Tischen zum Zugreifen ein, und die heißen Würste ließ man sich gerne schmecken.
Als Hunger und Durst gestillt waren, lockte man mit Liedern und Gedichten den Nikolaus herbei, bis er endlich mit seinem schwarzen Gesellen herein trat. Manch kleinem Wicht rutschte nun doch das Herz in die Hose, als ihm der Nikolaus seine kleinen Sünden unter die Nase rieb, aber die guten Taten überwiegten natürlich bei allen Kindern, und alle versprachen hoch und heilig Besserung. »Denn der Nikolaus sieht alles«, kommentierte der Schwarze. Die kleine Frieda traute sich sogar, unterstützt von ihrer Cousine Theresa, dem Nikolaus etwas vorzutragen, was diesen immer besonders erfreut. Gerne verteilte der Nikolaus nun seine Gaben und mit einer prall gefüllten Nikolaustüte stellten sich alle zum Gruppenbild auf.
Mit einem herzlichen Dankeschön verabschiedete sich Guido Lerch im Namen der Wandergruppe beim Nikolaus und seinem schwarzen Gesellen für den frühen Besuch, bei Patricia und Stephan für die Bereitstellung des Raumes und Werner Isenmann für die Führung. In schöner Zusammenarbeit haben wieder viele Hände zum Gelingen des Abends beigetragen, bei allen möchte sich die Wandergruppe herzlich bedanken.