Im »Alten Wald« wurden Hinweise darauf gefunden, dass sich wieder Hirsche angesiedelt haben.
»So was hab ich noch nie gesehen«, erinnert sich die Hundehalterin zurück. Sie nahm das Objekt mit, um es einem befreundeten Wildökologen zu zeigen. Der fand schnell heraus: Es handelt sich um Skelett-Teile eines Hirsches. Der Cervus elaphus, so der Ökologe, sei in der Raumschaft ausgerottet gewesen. Vermutlich handele es sich bei dem Fund um den Oberschenkelknochen eines etwa fünfjähriges Exemplars, das vom Hochschwarzwald gekommen und im vergangenen Winter verstorben sei.
Der Rothirsch ist das größte wilde Landsäugetier Deutschlands. Er erreicht eine Schulterhöhe von bis zu 1,50 Meter und wird bis zu 300 Kilogramm schwer.