Gedacht ist die Osterwanderung auch als Frühlingstour, gekommen ist nachts zuvor der Wintereinbruch. Dennoch hat sich am Sonntag eine große Schar Erwachsener und Kinder eingefunden und sogleich fuhr man nach Prinzbach.
Auf dem dortigen Sportplatz konnte Guido Lerch dann allesamt zu einer leichten Wandertour einladen. Da die überraschend verschneiten Wanderwege eine Begehung nicht überall zuließen, wurde eine kürzere Wegvariante gewählt. Taleinwärts ging es an mehreren Bauernhöfen vorbei bis man, zuhinterst im Tal, in winterlich schöner Landschaft den Romanshof erreichte. Bekannt ist er als »Hofkäserei«. Das ganze Areal mit seinen Neubauten brachte die Teilnehmer zum Staunen. Neben dem Hof steht separat eine Schnapsbrennerei, ein Gästehaus als Vesperstube und eine wunderschöne Hofkapelle in stilechter Holzkonstruktion.
Gemütlich konnte sich die Wanderschar in der Vesperstube am Kaminofen niederlassen. Dann wurde man von der gastfreundlichen Familie Ams mit hofeigenen Spezialitäten, reichhaltig mit Käse und Wurst, bewirtet.
Letztlich war das an
der Reihe, was bei der Wandergruppe Unterentersbach schon lange Tradition hat und worauf die Kinder warteten: das Osterhasjagen! Der großen Kinderschar stand, wie immer, die Freude im
Gesicht, wenn sie die süße Tüte gefunden hatten. Und schließlich hatte der rasche Wintereinbruch auch etwas Gutes an sich. Ganz happy rutschten die Kinder den verschneiten Hang herunter, oder bauten ein Schneemann. Abschließend gab es ein Dankeschön für Helga und Wendelin Kornmaier, die als Ortskundige alles organisierten.
Entersbacher Wanderwege in Schuss gebracht Tags zuvor waren tüchtige Mannsbilder der Wandergruppe auch unterwegs, um die Entersbacher Wanderwege wieder in Schuss zu bringen. Zuerst ging es mit zwei Traktoren zum Wanderpfad im »Alten Wald«, der am Golfplatz entlangführt. Es gab einen neuen Auftrag mit Splitt. Dann fuhr man zum Haldeneck-Pavillon, anschließend wurde die 10-köpfige Arbeitsgruppe in vier Teams aufgeteilt. Eine Gruppe ging zum Katzenstein, zwei waren im Bereich der oberen Wolfsgrube tätig und die vierte
bei der Unteren Wolfsgrube am Schippenwald. Ein Dankeschön-Essen in der Gehrmatt-Hütte war dann der Lohn dafür.