Der Maibaum ziert seit Sonntagabend den Vorplatz des Rathauses. Die Feuerwehr hat erneut bewiesen, dass sie auch solch einen Einsatz wie das Maibaumstellen problemlos meistern kann.Für den neuen Abteilungskommandanten Felix Schwendemann der Beweis, dass Kameradschaft und Einsatzwille eine große Rolle spielen. Auch Ortsvorsteherin Andrea Kuhn war begeistert, denn das Maibaumstellen hat sich regelrecht zu einem Dorfhock entwickelt.




Es war Sonntagabend genau um 19 Uhr, als die Feuerwehrkameraden den Maibaum per Muskelkraft zum Rathaus transportierten. Doch zuvor erkundigte sich noch ein Interessierter über die Länge bzw. Höhe des Maibaums. Geschätzt wurden 18 Meter und wie sich herausstellte, war das Maß 18,50 Meter. Einen halben Meter mehr wie letztes Jahr.
Doch nun wieder zum Geschehen. Für die Feuerwehrkameraden gab es keinerlei Schwierigkeiten, den Maibaum an Ort und Stelle zu platzieren. Die benötigten großen Stangen zum Aufstellen des Maibaums waren griffbereit, so dass Abteilungskommandant Felix Schwendemann den »Startschuss« geben konnte. Das ging jedoch nicht ohne die Mitwirkung der Unterentersbacher Musikkapelle. Dirigent und gleichzeitig Vorstand des Musikvereins, Markus Vollmer, hatte die richtige Tonauswahl getroffen und zügig und voller Leidenschaft ging alles vonstatten. Eine halbe Stunde später war der Maibaum aufgestellt und der Beifall der vielen Zuschauer tat den Verantwortlichen regelrecht gut.
Ortsvorsteherin Andrea Kuhn strahlte vor Freude und wies auch darauf hin, dass es nicht üblich sei, dass eine Feuerwehr den Maibaum aufstelle. Deshalb war sie besonders stolz, dass in Unterentersbach dies die Feuerwehr übernimmt. Ihnen galt ein Dank, ebenso der Musikkapelle für die schöne Umrahmung. Sie bewertete das ganze Geschehen als ein beliebter Dorfhock, wo man sich bei bester Laune begegnet und sie hoffe, dass diese Tradition lange erhalten bleibt. Die Jugendfeuerwehr mit ihren Ausbildern hatte die Bewirtung übernommen und ihre Einsatzbereitschaft war ebenfalls optimal.