Das Missionsbüro der Franziskaner-Minoriten und die Stiftung „Mit Liebe gestalten“ rufen zur Teilnahme an der Fastenaktion „Reissäckchen“ auf.
Die Initiative orientiert sich an den Prinzipien der Fastenzeit – Fasten, Beten und Almosen geben – und soll auf die Lebenssituation von Kindern in Ecuador und Kenia aufmerksam machen. Darauf weist die Pfarrei Zell hin.
Worum geht’s?
Teilnehmende verzichten für einen Tag auf eine gewohnte Mahlzeit und nehmen stattdessen eine kleine Portion Reis zu sich, um die Ernährungsrealität vieler Familien in diesen Ländern nachzuempfinden. Das dadurch eingesparte Geld wird gespendet, um Bildungs- und Gesundheitsprojekte für Kinder zu unterstützen. Die diesjährige Aktion steht unter dem Motto „Herr, ich will wieder sehen können“ (Lk 18,41) und fördert Augen- und Zahnuntersuchungen für Kinder in Ecuador.
Was bringt’s?
Mit den bisherigen Spenden konnten in Kenia eine Kinderstation und ein Operationssaal errichtet, Schul- und Waisenkinder mit Mahlzeiten versorgt sowie medizinische Behandlungen und Bildungsprojekte finanziert werden. Ein Beispiel ist Maria aus Ecuador, die mit Unterstützung der Aktion ihre Schulausbildung abschließen und Lehrerin werden konnte. Der Junge Kamau aus Kenia erhielt dank der Spenden eine dringend benötigte Operation und kann heute wieder eigenständig laufen.
Wie helfen?
Unterstützung ist durch Gebet, Fasten oder Spenden möglich. Spenden sind möglich an Minoriten Maximilian Kolbe e.V., IBAN: DE02 6746 1424 0011 6583 34, Verwendungszweck: Reissäckchen 2025. Auf Wunsch wird eine Spendenquittung ausgestellt.