Zwei verdiente Narren wurden in den Ruhestand bzw. in die Babypause verabschiedet. Halsordenverleihung und besondere Ehrungen der Narrenzunft Zell.
Hochkarätige Ehrungen und zwei würdige Verabschiedungen gab es zum Beginn des Zunftabends. Mit großem Applaus wurden Oberhomberle „Bobesch“ Rolf Herr in den Ruhestand sowie Narrenrat Mathias Schwarz in die Babypause verabschiedet. Beide wurden für ihre besonderen Leistung mit der großen Zunftplakette ausgezeichnet.
Ich bleibe weiter der Fasend treu „35 Jahre Oberhomberle. Wahnsinnig!“, würdigte Zunftmeister Clemens Halter die außergewöhnlichen Leistungen von „Bobesch“ Rolf Herr. Solch eine lange Amtszeit werde wohl keiner mehr erreichen. Als Anerkennung durfte er einen dreifach Tusch, den lang anhaltenden Applaus des Publikums und die große Zunftplakette in Empfang nehmen. „Donk‘schen“, sagte der scheidende Oberhomberle und versprach: „Ich werde weiter der Fasend treu bleiben!“
Narrenrat mit höheren Ambitionen
Jahrelang hat Mathias Schwarz als Narrenrat und als Zunftschreiber Verantwortung in der Narrenzunft übernommen. Nachdem er Vater von Zwillingen wurde und die Familie fünf Kinder hat, wurde er in die „Babypause“ verabschiedet. „Mit einem weinenden Auge“,bestätigte Zunftmeister Clemens Halter. Denn Mathias Schwarz sei nicht nur mit Spaß und Freude Narrenrat gewesen, sondern auch der Jüngste im Rat mit höheren Ambitionen. „Ich dachte er wird mein Nachfolger als Zunftmeister“, bestätigte Clemens Halter und zog seinen Hut vor seiner tollen Arbeit.
Mathias Schwarz bestätigte, dass der Narrenrat „eine geile Truppe“ ist und er erinnere sich gerne an viele schöne Momente. Gleichzeitig zeigte er sich zuversichtlich: „Es geht weiter. Jetzt sind andere dran.“ Er könne jedem nur empfehlen, Zeller Narrenrat zu werden.
Den kompletten Bericht und weitere Bilder finden Sie in der Print-Ausgabe der Schwarzwälder-Post.