Im Rahmen des Zelli-Ferienprogramms lud der Hundeverein „Pfund“ zu einem abwechslungsreichen Nachmittag auf den Hundeplatz an der Gasselhalde ein.
Ein richtiger „Hundstag“ mit hochsommerlichen Temperaturen und trotzdem kamen 23 Kinder im Alter von 8 bis 12 Jahre auf das Vereinsgelände um mehr über den „besten Freund des Menschen“ zu erfahren. Die Kinder, 15 Vereinsmitglieder, und insgesamt 16 Hunde wurden in kleine Gruppen eingeteilt und konnten an zölf Stationen ihr Wissen und Können zeigen.
Es galt über wackelige Stege oder über ein Hängetuch zu laufen, Schritt für Schritt eine Leiter zu überqueren, durch einen Sacktunnel zu krabbeln und über Hürden zu springen. Mit Ruhe, Leckerli und Tipps der Betreuer wurden die Übungen von Hund und Kind toll gemeistert.
Übungsmöglichkeiten für zu Hause
Unter diesem Motto lernten die Kinder wie mit Haushaltsgegenständen der Hund beschäftigt werden kann. So wurden mit Stühlen, einem Tuch und einem Besen Tunnel und Hürde gebaut. Die Kinder erkannten sofort, ein Stuhl kann umstürzen und den Hund erschrecken.
Hunde lieben es Leckerli zu suchen und mit Schnauze und Pfote zu stupsen und zu kratzen bis endlich das Ziel „Leckerli“ erreicht ist. Deshalb versteckten die Kinder zwischen und unter Plastikgeschirr, Blechdosen und Kartons etwas Leckeres und waren gespannt: Traut sich der Hund dabei einen Schüsselturm umzuschmeißen?
Außerdem flochten die Kinder ein Spielzeug für den Hund aus einem in Streifen geschnittenem altem T-Shirt und erhielten ein tolles Zerrspielzeug für den Hund.
Zwischendurch forderten Aufgaben und Rätsel das Wissen und Geschick der Kinder. So lernten Sie spielerisch die Körpersprache des Hundes zu erkennen. Was bedeutet das Schwanzwedeln, wann sträuben sich die Hundehaare, woran erkennt man die Angst beim Hund. Beim Fotorätsel „Welche Körperteile gehören zu welchem Hund“ galt es genau hinzusehen um die Unterschiede von Ohren, Schnauze, Pfote oder Fell zu erkennen und dem richtigen Hund zu zuordnen.
Natürlich stand für alle Kinder der Kontakt zu den Hunden an erster Stelle. Einen Hund zu führen und immer wieder zu streicheln, war einfach ein tolles Erlebnis. Viel zu schnell war der Nachmittag vorbei und die Kinder gingen mit ihrer Mitmach-Urkunde und dem selbstgeflochtenen Zerrspielzeug nach Hause.
