Der Weg zu den Spielen war jedoch alles andere als einfach. Trotz seines Talents, erfolgreicher Wettkämpfe und intensiven Trainings geriet seine Teilnahme kurzzeitig ins Wanken. Bei der Europameisterschaft in Granada erreichte er mit dem Kleinkalibergewehr zwar das Finale, musste sich jedoch mit einem siebten Platz zufriedengeben. Mit dem Luftgewehr reichte es nur für Platz 28. Insgesamt genügten die Quali-Resultate nicht, um ausreichend Startplätze für alle Anwärter des deutschen Teams Para Sportschießen zu sichern. Erst in einer internen Ausscheidung des Deutschen Behindertensport-Verbands konnte sich Möbius schließlich das be gehrte Ticket nach Frankreich sichern.
Intensive Vorbereitung
Die Spiele in Paris – beziehungsweise Chateauroux für die Sportschützen – sind für Möbius ein sportliches und persönliches Highlight. „Alles Neuland“, sagt er. Und doch liegt sein Fokus klar auf den Wettkämpfen. Schließlich hat Möbius sich in den letzten drei Jahren intensiv auf dieses Ziel vorbereitet. Er trainierte fast täglich. Die Unterstützung, die er dabei von seiner Familie und seinem Arbeitgeber Hansgrohe erhält, ist für ihn wertvoll. Er fährt regelmäßig zu Trainings an die Leistungsstützpunkte, zuletzt häufig nach Wiesbaden. Auch der Schützenverein Zell hat seinen Anteil am Erfolg. Er fördert das sportliche Talent, baute den Luftgewehrstand für viel Geld um, und sorgte damit auch in Zell für gute Trainingsbedingungen.
Den kompletten Bericht und weitere Bilder finden Sie in der Print-Ausgabe der Schwarzwälder-Post.
Hallo Moritz ,
wir drücken Dir die Daumen und hoffen dass sich Deine eiserne Disziplin auszahlt !