Der Zwischenbericht zur Planung und zum Ausbau des Radwegs Birach sorgt im Zeller Gemeinderat für Diskussionen.
Der Zwischenbericht zum Ausbau des Radwegs Birach zwischen dem Bahnübergang Klosterstraße und der Buchenwaldstraße hat im Gemeinderat zu Diskussionen geführt. Grund dafür sind gestiegene Kosten. Der Ausbau des rund 300 Meter langen Radwegs mit allen begleitenden Maßnahmen kostet nun über eine Million Euro. Gemeinderat Lorenz Breig forderte dazu auf, das Projekt zu stoppen.
Ritter-Parkplatz muss neu geordnet werden
Bei den bisherigen Berechnungen wurde von Gesamtkosten in Höhe von 890.664 Euro ausgegangen. Im Zuge der Vorbereitung des Förderantrags hat das beauftragte Ingenieurbüro die Kostenberechnung aktualisiert. Es ist nunmehr mit einer Investitionssumme von rund 1.046.00 Euro zu rechnen.
Grund für die Kostensteigerung sind im Wesentlichen die erforderliche Neuordnung des Ritter-Parkplatz sowie weitere landschaftspflegerische Maßnahmen. Diese Kosten waren in der Berechung des Vorjahres noch nicht enthalten.
Teile des Parkplatzes sind im Firmenbesitz, Teile sind städtisches Gelände. Die Anzahl der vorhandenen Parkplätze wird sich nicht verändern. Als Ersatzpflanzung sind 15 Bäume vorgesehen.
Das Regierungspräsidium Freiburg hat mitgeteilt, dass der Bau des Radwegs in das Landesförderprogramm kommunale Radweg- und Infrastruktur aufgenommen wird. Die Stadt Zell geht von förderfähigen Kosten in Höhe von 952.492 Euro aus und rechnet mit einem Zuschuss in Höhe von 569.966 Euro.
Den kompletten Bericht finden Sie in der Print-Ausgabe der Schwarzwälder-Post.