Am 1. März tritt er seinen Dienst in Zell a. H. an. Die Familie Mangold bezieht die Wohnung im neuen Gemeindezentrum.
Im November konnte die evangelische Kirchengemeinde im feierlichen Rahmen ihr neues Gemeindezentrum einweihen. Nun gibt es erneut Grund zu großer Freude: Ab dem 1. März 2024 ist die seit über zwei Jahren vakante Pfarrstelle wieder besetzt. Benedikt Mangold wird neuer Pfarrer der Kirchengemeinde und damit Seelsorger für die rund 2000 evangelischen Christen von Zell am Harmersbach, Biberach mit Prinzbach, Nordrach und Oberharmersbach.
Ein junger Pfarrer für eine Gemeinde mit Zukunft
Für Benedikt Mangold ist es die erste Pfarrstelle, die er antritt. Direkt nach dem Examen hat er im Jahr 2021 sein Lehrvikariat bei der evangelischen Kirchengemeinde in Gengenbach an getreten. Am Sonntag, 3. März 2024, feiert er in Karlsruhe seine Ordination.
Aus einer Vorschlagsliste der evangelischen Landeskirche konnte sich Benedikt Mangold um eine Pfarrstelle bewerben. „Zell am Harmersbach war für mich der erste Wunsch“, stellt der Neupriester fest und ist sehr zuversichtlich: „Ein junger Pfarrer und eine Gemeinde mit Zukunft, das passt ganz gut zusammen.“
Benedikt Mangold zieht zusammen mit seiner Frau Maren und seinen beiden Töchtern Lilia und Elora in die Wohnung im neuen evangelischen Gemeindezentrum ein. Bisher haben sie in Bergach bei Gengenbach gewohnt.
In Staufen aufgewachsen, in Freiburg das Gymnasium besucht
Benedikt Mangold, Jahrgang 1990, wurde in Hannover geboren. Als er zwei Jahre alt war ist seine Familie nach Staufen ins Badische gezogen. Sein Vater hat Tiermedizin studiert und damals die Tierarztpraxis seines Großvaters übernommen. Seine Mutter ist Lehrerin. Beide Eltern sind inzwischen im Ruhestand.
Benedikt Mangold ist in Staufen zusammen mit einem älteren Bruder und einer jüngeren Schwester aufgewachsen. Ab der 5. Klasse besuchte er eine freie christliche Schule in Freiburg, seine allgemeine Hochschulreife hat er am Technischen Gymnasium in Freiburg abgelegt.
Die evangelische Gemeinde in Staufen sei für ihn in seinen Kindheits- und Jugendjahren die zweite Heimat gewesen, bestätigte der neue Pfarrer. Die Kindergottesdienste und die Konfi-Zeit sind für ihn in guter Erinnerung.
Den kompletten Bericht und weitere Bilder finden Sie in der Print-Ausgabe der Schwarzwälder-Post.





