Zwölf Anwesen werden an die öffentliche Trinkwasserversorgung und den Abwasserkanal angeschlossen. Auch Leerrohre für Strom und Glasfaserkabel werden mitverlegt. Nach über dreijähriger Planungszeit können im Frühjahr 2024 die Bauarbeiten beginnen.
Der Anschluss des Gebietes Stöcken an den öffentlichen Abwasserkanal gemäß Abwasserbeseitigungskonzept der Stadt Zell kann beginnen. Gleichzeitig werden die Anwesen an die öffentliche Trinkwasserversorgung angeschlossen. Das E-Werk verlegt Erdkabel für die Stromversorgung, die Breitband Ortenau verlegt im Zuge der Baumaßnahmen die Leerrohre für das Glasfasernetz.
Drei Jahre Planungszeit
„Vor über drei Jahren sind die Stöckener auf den Ortschaftsrat mit dem Wunsch zugekommen, dass ihre Anwesen an das Frischwasser- und Abwassernetz angeschlossen werden“, erinnerte Ortsvorsteher Christian Dumin. Mittlerweile sei daraus ein Großprojekt für Stöcken geworden. Auch das Löschwasserkonzept werde umgesetzt. Er lobte die Zusammenarbeit von Peter Lehmann vom Stadtbauamt und Planer Dietmar Ribar von den Zink Ingenieuren.
„Alle Anwohner stehen dahinter und wollen es. Das hat die Planung vereinfacht“, lobte auch Bürgermeister Günter Pfundstein. Im Ortschaftsrat und im Bauausschuss wurde das Projekt mehrfach vorberaten. Die Anwohner erbringen Eigenleistungen. Die Stadt Zell beteiligt sich an den Kosten.
Zwölf Anwesen werden angeschlossen
Planer Dietmar Ribar erläuterte dem Gemeinderat die Details der Baumaßnahmen. Das Abwassernetz hat eine Gesamtlänge von 3,5 Kilometern, der Hauptkanal ist 850 Meter lang. Die Trinkwasser-Hauptleitung hat eine Länge von 1,7 Kilometern. Außerdem werden ca. 14 Kilometer Kabel und Leerrohre mitverlegt.
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