Viele Menschen sind sehr dankbar, dass es die Kleiderkammer Zell gibt und sie hier Unterstützung in ihrer Not erhalten. Am Dienstag erhielten die sieben Damen selbst ein Dankeschön von Bürgermeister Günter Pfundstein für ihr ehrenamtliches Engagement.
»Was still und leise im Hintergrund geleistet wird, das wird oftmals vergessen«, stellte Bürgermeister Pfundstein bei seinem Besuch in der Kleiderkammer fest. Dem wollte er entgegenwirken, indem er als Dankeschön jeder der sieben Helferinnen eine Blume und einen Gutschein überbrachte.
Seit dem Jahr 2016 befindet sich die Kleiderkammer in der Spitalstraße 5. »Anfangs war es als Zwischenlösung gedacht«, stellte Bürgermeister Pfundstein fest. Vor dem Umzug gab es bereits eine kleinere Kleiderkammer in der Flüchtlingsunterkunft Laube in Unterharmersbach. Die Kleiderkammer in der Spitalstraße 5 ist zu einer festen Adresse für Hilfsleistungen geworden. Das Haus gehört der Stadt Zell. Sie trägt die Kosten für Heizung, Wasser und Strom. Im Obergeschoss sind Flüchtlinge untergebracht.
Beim Treffen am Dienstag berichteten die Helferinnen, dass die Hilfesuchenden nicht nur aus dem Harmersbachtal sondern aus der ganzen Ortenau kommen. Viele von ihnen sind Ukrainische Flüchtlinge. Regelmäßig kommen Asylbewerber. Wichtig ist es den Damen zu betonen, dass in der Kleiderkammer auch alle bedürftigen Personen und Familien aus Zell und den Nachbarorten mit Kleidung und Dingen für den täglichen Bedarf unterstützt werden.
Den kompletten Bericht finden Sie in der Print-Ausgabe der Schwarzwälder-Post.