Es gibt ihn schon auf Zeller Gemarkung, den Wald der Zukunft. Forstvierleiter Klaus Pfundstein hat ihn dem Gemeinderat im Gewann Bisemle in Neuhausen vorgestellt. Dort wachsen mindestens sechs verschiedene Baumarten. Der Baumbestand ist ca. 60 bis 70 Jahre alt. Die Bäume stehen nicht zu dicht. Es kommt Licht auf den Waldboden. Viele junge Baumarten wachsen nach.
Die Stadt Zell ist ein großer Waldbesitzer und nennt rund 600 Hektar ihr Eigen. Am vergangenen Mittwoch war der Gemeinderat zur Waldbegehung eingeladen. Informationen aus erster Hand gab es von Forstbezirksleiterin Therese Palm aus Offenburg und dem Zeller Forstrevierleiter Klaus Pfundstein. Die Stadtverwaltung war mit Bürgermeister Günter Pfundstein, Hauptamtsleiterin Saskia Oschwald und Rechnungsamtsleiter Thomas Seeger vertreten.
Beim Ausflug in den Gemeindewald stellte der Revierleiter den Teilnehmern drei Baumbilder vor. Vom Idealzustand im Gewann Bisemle über die Eisenwand mit hohem Tannenbestand bis hin zu einer stillgelegten Waldfläche unterhalb dem Kuhhornkopf.
Der Gemeindewald befindet sich in den unteren Lagen, wo es wärmer ist. Auf der anderen Seite befinden sich hier die besseren Böden. Der Wald sei insgesamt gut gewachsen. Der Wildbestand befinde sich auf einem guten Niveau und lasse das Nachwachsen junger Bäume zu, so die Einschätzungen von Klaus Pfundstein.
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