Am vergangenen Mittwoch ist die bekannte und geschätzte Mitbürgerin Sofie Lehmann im Alter von 89 Jahren verstorben. Im Jahr 1975 wurde sie als erste und damals einzige Frau in den Zeller Gemeinderat gewählt. Sofie Lehmann hat sich jahrzehntelang in der Stadt ehrenamtlich und sozial engagiert.
Sofie Lehmann geb. Gremminger stammte aus Hettingen bei Buchen im Odenwald. Aufgewachsen ist sie zusammen mit acht von insgesamt elf Geschwistern, von denen zwei schon früh verstorben sind. Die Eltern hatten einen kleinen Bauernhof, welcher die ganze Familie ernähren musste. Nach der Schulzeit half sie im Elternhaus und dem Bauernhof mit, war dann Haushälterin und danach Fabrikarbeiterin.
Im Frühjahr 1958 kam Sofie – durch die Vermittlung zweier in Offenburg lebender Kusinen – nach Zell a. H. zur Allgemeinärztin Dr. Wolpert als Sprechstundenhilfe. Sie begleitete Frau Dr. Wolpert bei zahlreichen Hausbesuchen aller Art bis hin zur Geburtshilfe und lernte dabei das Zeller Städtle, das Harmersbach- und Nordrachtal und seine Bewohner sehr intensiv kennen.
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