Gerade einmal zwei Jahre sind vergangen, seit die Firmengruppe Orbau und die Winkelwaldklinik gemeinsam das gesamte Areal des ehemaligen Kurhauses am Ortseingang von Nordrach von Fabrikant Erwin Junker übernommen haben. Nahezu der gesamte Gebäudekomplex ist inzwischen wieder belebt. Der letzte Mosaikstein könnte die Wiedergeburt des einstigen Gasthauses »Linde« sein. Wenn es nach der Vision von Burkhard Isenmann geht, könnte das jetzt ganz schnell gehen.
Am Mittwoch konnte Burkhard Isenmann seinen 70. Geburtstag feiern. Seine Familie, Freunde und die Mitarbeiter ließen ihren agilen Chef beim Feiern auf dem »Mühlstein« hochleben.
Einen Tag später steht der Orbau-Firmenchef schon wieder mitten auf der Großbaustelle in Nordrach. Die Komplettsanierung des Hauses 6 ist in den letzten Zügen, die Handwerker für den Innenausbau geben sich die Türklinke in die Hand. Schon in Kürze werden dort die ersten Heimbewohner in das neue »Seniorenzentrum am Winkelwald« einziehen.
Mitarbeiterwohnungen, Flüchtlingsunterkunft, Seniorenzentrum
Aber es hat sich schon viel mehr getan. Schon kurz nach der Übernahme hat die Orbau das Haus 2 auf der rechten Straßenseite, in Verlängerung des ehemaligen Café Geiges, zum Personalhaus der Orbau umgenutzt. Und dem Gebäude auch einen frischen Anstrich verpasst.
Das Haus 3 und 4 ist bis Mitte 2024 an den Ortenaukreis vermietet. Dort sind Kriegsflüchtlinge aus der Ukraine untergebracht. Die Gebäude sind voll belegt.
Das Haus 5 ist das Personalhaus für Mitarbeiter/Praktikanten von der Winkelwald-Klinik.
Der Umbau des Hauses 6 zum »Seniorenzentrum am Winkelwald« ist die größte Maßnahme. In drei Pflegewohngruppen wird hier ein modernes Pflegeheim für 44 Heimbewohner geschaffen. »Sanieren statt abreißen und neu aufbauen«, sieht Burk hard Isenmann in vielen Fällen als einen Weg in die Nachhaltigkeit der Bauwirtschaft.
Den kompletten Bericht und weitere Bilder finden Sie in der Print-Ausgabe der Schwarzwälder-Post.