In der Gemeinderatssitzung im Juni hat sich das Gremium einstimmig dafür ausgesprochen, den Ausbau der erneuerbaren Energien in Angriff zu nehmen. Als erster konkreter Schritt war am Montag Manuel Baur vom Energieversorger Badenova vor Ort, um Wege aufzuzeigen, wie der Weg zur Klimaneutralität gelingen kann. Außerdem haben zwischenzeitlich schon Gespräche zwischen den Bürgermeistern der vier Talgemeinden stattgefunden, um die »kommunale Wärmeplanung« als interkommunales Projekt anzugehen.
»Die aktuelle Energiekrise wirkt wie ein Brandbeschleuniger. Hausintern werden sämtliche Maßnahmen geprüft, um den Gas- und Stromverbrauch zu reduzieren«, stellt Bürgermeister Günter Pfundstein fest.
Größte Strom- und Gasverbraucher
Am Beginn des Prozesses steht nun eine umfassende Bestandsaufnahme. Die drei größten städtischen Stromverbraucher sind das Bildungszentrum von Buß mit allen Gebäuden an der Kirchstraße (311.000 kWh Strom), die Straßenbeleuchtung (176.000 kWh) und das Freibad (151.000 kWh). Insgesamt werden hier 60 Prozent des städtischen Strombedarfs verbraucht.
Den kompletten Bericht finden Sie in der Print-Ausgabe der Schwarzwälder-Post.