Aufgrund des russischen Angriffs auf die Ukraine fand am vergangenen Sonntag ein kurzfristig anberaumtes Friedensgebet mit Prädikant Joachim Gross statt.
In intensiven Gebeten wurde das Entsetzen, die Ohnmacht und die Fassungslosigkeit über die kriegerische Gewalt zum Ausdruck gebracht. Die anschließende Lesung aus der Bergpredigt sprach denen Mut zu, die Leid tragen, nach Gerechtigkeit dürsten und deshalb verfolgt werden. In den Fürbitten wurde um Schutz und Hilfe für die Flüchtenden, Friedfertigkeit und Versöhnungswillen für die Mächtigen und um Erkenntnis was wir selbst zum Frieden beitragen können, gebeten. Mit einem Vaterunser und der Segensbitte endete dieser Friedensgottesdienst.
Für die nächsten Wochen wird die evangelische Kirche an jedem Sonntagabend von 18 bis 19 Uhr geöffnet sein. Sie bietet Raum für Stille, Andacht, Gemeinsamkeit und Solidarität. Niemand muss in dieser Zeit alleine bleiben mit seinen Sorgen und Nöten. Die evangelische Kirchengemeinde freut sich über jeden Besuch.