Arbeit im Homeoffice, Kinder im Fernunterricht, Video-Konferenzen, das Streamen von Filmen, Serien und Musik. Damit das ruckelfrei vonstatten geht, braucht der Internet-Anschluss Bandbreite. Die gibt es längst nicht überall in Zell. Abhilfe soll ein Glasfasernetz schaffen, welches das Unternehmen »Unsere Grüne Glasfaser« (UGG) noch in diesem Jahr aus dem Boden stampfen will. Bleibt der Winter mild, so der Plan, sollen schon im März die Bagger rollen.
In einer gemeinsamen, nicht immer ruckelfreien, Informationsveranstaltung hat die UGG am Mittwochabend interessierte Zeller und Mühlenbacher online über die Leitplanken des Projektes informiert.
Mühlenbachs Bürgermeisterin Helga Wösser schien genau wie ihr Zeller Kollege Günter Pfundstein froh, dass sich mit UGG ein Partner für den Breitband-Ausbau gefunden hat, der die Gemeindefinanzen nicht belastet und trotzdem, so Wössner, mit dem schnellen Internet ein gehöriges Stück »Daseinsvorsorge wie Strom oder Wasser« liefert. UGG-Expansion Manager Fabian Schatton brachte die gleiche Idee etwas blumiger auf den Punkt. »Wir tragen das Wasser in die Wüste,« sagte er. Mit Wasser war die Glasfaser gemeint, mit Wüste Regionen, in denen es noch kein Highspeed-Internet gibt.
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