Großen Anklang fand im vergangenen Jahr die Ausstellung von Gemälden und Zeichnungen der heimischen Künstler Otto Halter (1884 – 1962), Ernst Peter Huber (1900 – 1959), Josef Frank (1901 – 1981) , Wilhelm Lehmann (1914 – 2004) und Hans Göhringer (1930 – 2018) im Zeller Kulturzentrum Obere Fabrik. Aus der Ausstellung wuchs die Idee, das Lebenswerk dieser fünf »Alten Zeller Maler« in einem Bildband zu würdigen. Wolfgang Hilzensauer, Künstler und und Marlis Heisch nahmen sich als Autorenteam dieser Aufgabe an.
Großen Anklang fand im vergangenen Jahr die Ausstellung von Gemälden und Zeichnungen der heimischen Künstler Otto Halter (1884-1962), Ernst Peter Huber (1900 – 1959), Josef Frank (1901 – 1981), Wilhelm Lehmann (1914 – 2004) und Hans Göhringer (1930 – 2018) im Zeller Kulturzentrum Obere Fabrik. Aus der Ausstellung wuchs die Idee, das Lebenswerk dieser fünf »Alten Zeller Maler« in einem Bildband zu würdigen. Wolfgang Hilzensauer, Maschinenbauingenieur und Bildender Künstler sowie Vorstand im Förderverein Zeller Kunstwege und Kunstverein Mittleres Kinzigtal, und Marlis Heisch, Fachärztin für Psychotherapeutische Medizin und Kunstliebhaberin, nahmen sich als Autorenteam dieser Aufgabe an.
Vollständiger Ausstellungskatalog
Nach dem Motto »Gut Ding will Weile haben« liegt nun nach fast exakt einem Jahr die kompakte, informative und spannend zu lesende Dokumentation zu Leben und Werk dieser fünf Maler druckfrisch vor. Alle Werke der fünf Künstler, die 2020 in der Ausstellung zu sehen waren, sind auf je einer Seite abgebildet. Kurz und prägnant dargestellt finden sich zu jedem der fünf Kunstmaler Übersichten zu deren Biographie sowie zu früheren Würdigungen ihres Lebenswerks, Daten zu Ausstellungen und Veröffentlichungen diverser Art.
Einblick in das Weltgeschehen
Zu Beginn des Bild- und Textbandes »Retrospektive –Alte Zeller Maler« nimmt das Autorenteam die Leser mit auf eine Zeitreise, gibt Einblick in das Weltgeschehen und die Kunstgeschichte während der Lebensspanne der fünf Kunstmaler, die insgesamt mehr als hundert Jahre umfasst. Immer wieder finden sich dabei durchaus Bezüge zu heute. Aufgrund zweier Weltkriege und persönlicher Schicksalsschläge mußte jeder der fünf Maler seine Vision aufgeben, sich ganz der Kunst verschreiben zu können. Stattdessen gingen sie in Zell am Harmersbach und den angrenzenden Gemeinden bürgerlichen Berufen nach, übten ihr künstlerisches Talent nur in der Freizeit aus. Entstanden sind dabei zahlreiche Kunstwerke von bleibendem historischen Wert.
Erhältlich beim Stadtmarketing
Die Stadt Zell am Harmersbach übernahm die Herausgabe der 138 Seiten starken Dokumentation. Das Autorenteam dankt hierfür insbesondere Bürgermeister Günter Pfundstein. Der Verkauf erfolgt über das Zeller Stadtmarketing. Zudem wird die Dokumentation »Retrospektive – Alte Zeller Maler« während kommender Ausstellungen im Zeller Kulturzentrum Obere Fabrik zur Ansicht und zum Erwerb ausgelegt.





