Bei den Paralympischen Spielen in Tokio erreichte der Zeller Sportschütze Moritz Möbius den elften Platz in der neuen Klasse R9 mit dem Kleinkaliber liegend.
Seine 620,5 Ringe, über 50 Meter geschossen, reichten zwar nicht fürs Finale, sind jedoch trotzdem die persönliche Bestleistung des 22-Jährigen. Um am Finale teilnehmen zu können, wäre ein Platz unter den besten acht Schützen (erreichbar mit 622,7 Ringen) notwendig gewesen. Die Finalteilnahme war greifbar nah. Am Trainingstag traf Möbius deutlich noch besser als beim Wettkampf, berichtet seine Mutter Ulla Möbius.
Seine Paralympics-Premiere feierte Möbius wenige Tage zuvor mit dem Luftgewehr. In dieser Disziplin errreichte er den 27. Platz.
Mittlerweile sitzt Moritz Möbius wieder im Flieger nach Hause. Gegen 19 Uhr wird er in Frankfurt landen. Im Gepäck: eine Menge neuer Eindrücke und viel Erfahrung, die ihm sicherlich bei seiner weiteren sportlichen Karriere zugute kommen werden.
Das ist sowas von super. Glückwunsch. R&P




