Am Freitag und Samstag, 24. und 25. September 2021, lädt Jopi’s Service zur großen Neueröffnung in der Hauptstraße 72 ein. Nur 100 Meter von dem bisherigen Geschäftssitz entfernt bezieht Josef Mulder neue Räume, die mit 160 Quadratmetern fast doppelt so groß sind wie die bisherigen. Jopi’s bietet Schuhmacherei, Näherei, Schlüsseldienst, Gravuren, Stempel und ein umfassendes Warenangebot.



Josef Mulder hat sich längst einen großen Bekanntheitsgrad im Harmersbach- und Kinzigtal erworben – und ist inzwischen die einzige Fachwerkstatt für Schuhreparaturen im Tal. Bereits seit dem Jahr 2002 bieten Josef Mulder seine umfassenden Service-Leistungen der Bevölkerung von Zell und der gesamten Raumschaft an.
Zunächst befand sich das Fachgeschäft in Unterharmersbach. Im Jahr 2011 erfolgte der Umzug in die Zeller Oberstadt. »Das Geschäft hat sich sehr erfolgreich weiterentwickelt. Vor allem die Service-Leistungen wurden immer mehr nachgefragt«, berichtet Josef Mulder. Deshalb wurde nun der Umzug in größere Räume notwendig. Neben dem Hauptgeschäft in Zell betreibt Jopi’s Service auch eine Filiale in Haslach. Die Werkstatt ist nun zentral für beide Geschäfte in Zell. Tatkräftig unterstützt wird Josef Mulder von seiner Partnerin Gerhild Birk.
Schlüssel in großer Auswahl
Sowohl das große Ladengeschäft im Erdgeschoss als auch der Werkstattbereich im Untergeschoss werden den gewachsenen Ansprüchen gerecht. Mitten in der Stadt Zell gelegen ist das Geschäft sehr gut erreichbar. Am neuen Sitz befinden sich Kundenparkplätze direkt hinter dem Geschäft. Es gibt zwei Geschäftseingänge für kurze Wege.
Das Fachgeschäft im Erdgeschoss ist bestens sortiert und das Warenangebot ist nun sehr übersichtlich präsentiert. Für den Schlüsseldienst ist ein eigener, großer Bereich eingerichtet. Josef Mulder fertig Haustür- und Wohnungsschlüssel an sowie Schlüssel für Schließanlagen. Möbelschlüssel gibt es in vielen Stilrichtungen und Ausführungen.
Neu im Angebot bei Jopi’s sind Schlüssel für Autos und Zweiräder mit Codierung und Wegfahrsperre. »Rund 70 Prozent können wir in diesem Bereich abdecken«, informiert Josef Mulder. Darüber hinaus bietet er auch den Einbau von Schlössern an. Der Notruf-Service von Jopi’s ist 24/7 rund um die Uhr erreichbar.
Vorhängeschlösser für Fahrräder sind bei Jopi’s zu finden und auch sämtliche Pflegeartikel für Schlösser.
Taschen, Schuhe, Zubehör…
Stetig gewachsen ist das Warenangebot des Zeller Fachgeschäfts. Taschen, Geldbörsen, Schlüsseletuis, Gürtel – meist aus hochwertigem Leder – gehören dazu.
Für Damen, Herren und Kinder gibt es Clogs und die beliebten Strohschuhe. Sehr praktisch sind die Hollländer Hausschuhe aus Holz, die nach der Arbeit auf dem Feld oder in der Landwirtschaft ganz einfach wieder gereinigt werden können.
Während die Eltern auf die Reparatur ihrer Schuhe warten, steht für die kleinen Besucher eine schöne Spielecke bereit.
Es darf gefeiert werden
Inhaber Josef Mulder und seine Partnerin Gerhild Birk freuen sich zusammen mit ihrem Team darauf, der gesamten Bevölkerung ab Freitag ihr neues Geschäft präsentieren zu können. Bei einem Getränk und kleinen Snacks wird die Geschäftseröffnung gefeiert.
Außerdem ist am Samstag den ganzen Tag über Künstler Micha Steinhauer mit seinem Spielpark »Phantasiothek« vor Ort. Um 11.30 Uhr wird ein Kindertheater aufgeführt.
»Jopi« Mulder hat drei Handwerksberufe erlernt


Vom Handwerk fasziniert, vom unbändigen Wunsch, seinen Kunden ein perfekter Dienstleister zu sein, er-füllt – so könnte man die Vita des Josef Mulder in aller Kürze umschreiben. Fleiß, Energie und Beharrlichkeit ziehen sich wie ein roter Faden durch sein Leben. Aber der Reihe nach…
Im Jahre 1955 geboren, leistete Josef Mulder schon als 8-Jähriger Akkordarbeit auf den Feldern der Lübschen Gutsverwaltung. Mit 15 absolvierte er eine Schreinerlehre. Schon damals war sein Interesse an handwerklichem Arbeiten nicht zu übersehen. Mit 18 Jahren bereits baute er sein erstes Haus in Kleve-Materborn mit über
60 % Eigenleistung. In der Zeit von 1978 bis 1985 erlernte er das Handwerk des Schuhmachers sowie des Schlossers und besuchte zudem Intensivkurse im Bereich Holztechnik. Noch bis 1980 brachte Josef Mulder sein Können als Holztechniker im Irak ein. Im Rahmen seiner Tätigkeit in Bagdad, Mossul, und Basra.
In den Jahren von 1982 bis 1998 war er in Mönchengladbach selbstständig tätig als Schuhmacher, mit ei-
nem Schlüsseldienst (alleiniger Vertragspartner der Stadt Mönchengladbach für Schlüsseldienst) und mit einem Reparaturservice. In dieser Phase sammelte er umfangreiche unternehmerische Erfahrung.
»Königlicher Schuhmacher«
Bei der niederrheinischen Karnevalsprominenz hat er sich als »königlicher Hofschuhmacher« der Prinzengarde Mönchengladbach einen herausragenden Ruf erworben. Zu seinen Kunden zählten zu dieser Zeit so prominente Persönlichkeiten wie Drafi Deutscher, Stefan Effenberg, Chris Marlow oder Frank Elstner.
Ein Kuraufenthalt in Zell a. H. bringt in seinem Leben dann eine entscheidende Wende. Statt nach der Kur zurückzukehren, bleibt er direkt in Zell und arbeitet zunächst als Angestellter im Fressnapf bzw. in der Futterkrippe in Unterharmersbach. Die Euro-Einführung im Januar 2002 bringt auch weitreichende Veränderungen für Josef Mulder. Er übernimmt das Zoofachgeschäft seines ehemaligen Chefs und führt es unter der Firmierung »Jopi’s Tierwelt« weiter.
Immer mehr Schuhreparaturen
Inzwischen hat sich das für seinen ausgezeichneten Service und das vielfältige Angebot bekannte Unternehmen bestens etabliert. Im Laufe der Zeit wurde das Geschäft immer wieder erweitert und das Sortiment – in enger Anlehnung an die Wünsche der Kundschaft – stetig ausgeweitet.
Auch das Auftragsvolumen bei den Schuhreparaturen entwickelt sich positiv. Die Nachfrage stieg stetig an. An seiner Leidenschaft für den Tanz liegt es wohl, dass sich der gelernte Schuhmacher in Sachen Schuhe vor allem auf Tanz- und Steppschuhe sowie Schuhe für Arztpraxen spezialisiert hat.
Immer geschafft
Fragt man den findigen Unternehmer nach seinem Erfolgsgeheimnis, bleibt dieser stets bescheiden und zurückhaltend: Immer selbst alles geschafft und Hand angelegt zu haben, um erfolgreich zu sein – das ist ihm wichtig. Sein Herzblut als begnadeter Handwerker ist dabei natürlich auch in den Ausbau für das neue Ladengeschäft eingeflossen.
Doch es sind auch andere Talente, die Josef Mulder so erfolgreich machen: Zu nennen wären hier seine Kontaktfreudigkeit sowie sein soziales und religiöses Engagement schon in jungen Jahren. Als einziger Jugendlicher in seinem Heimatort Hasselt am Niederrhein wird er für seine Verdienste als Obermessdiener und Lektor von Pastor Bodden mit der Heiligen Schrift ausgezeichnet.
Sehr hilfreich für die persönliche Erfolgsstory des Josef Mulder aber ist gewiss die Fähigkeit, für jedes noch so schwierige Problem im Handumdrehen eine praktikable Lösung zu finden. Eine Gabe, um die ihn viele beneiden…
Seinen Spitznamen »Jopi« trägt er übrigens schon seit dem 15. Lebensjahr. Er verdankt ihn seiner niederländischen Herkunft sowie seiner Leidenschaft für Gesang, Tanz, Pflanzen und Tiere. »Ich habe in meinem Leben schon viel Hilfe erfahren«, betont Josef Mulder, »gerne gebe ich diese Hilfe und Unterstützung zurück.« In diesem Sinne setzt er sich täglich ein und bietet einen »Service mit Herz«!
Jopi’s umfassender Service
Die Schuhmacherei, die Näherei und der Schlüsseldienst sind die Aushängeschilder von Jopi’s Service.
Reparaturen und Umarbeitungen von Schuhen ist eine der Hauptaufgaben des gelernten und erfahrenen Schuhmachers. Josef Mulder sorgt dafür, dass alle Schuhe wieder bestens in Schuss sind, repariert Sohlen, schließt offene Nähte, zieht neue Klettbänder ein, erhöht oder kürzt Absätze. Bei Wanderschuhen kann der versierte Schuhmacher die Sohlen und bei Bedarf auch den kompletten Boden auswechseln.
Die Reparatur von Tanzschuhen oder die Instandsetzung von Schnittschutzschuhen für Waldarbeiter verlangen das besondere Können des Schuhmachers. Ebenso werden orthopädische Reparaturen und Umarbeitungen von Schuhen ausgeführt. Ergänzend zum Schuhservice findet die Kundschaft im Ladengeschäft eine große Zubehörauswahl. Schuhpflegeartikel oder Schuheinlagen werden ebenfalls angeboten.
Zelte, Sättel, Reißverschlüsse
Josef Mulder repariert aber nicht nur Schuhe. Die Näherei ist perfekt ausgestattet, um auch Zelte, Wohnwagenvorzelte, Planen, Pferdegeschirre oder Sättel instand zu setzen. Reißverschlüsse in vielfältiger Art können ausgewechselt oder auch repariert werden. Auch Änderungen von Bekleidung werden von Josef Mulder fachmännisch ausgeführt.
Schlüsseldienst
Im Bereich Schlüsseldienst stehen weit über 10.000 Schlüsselrohlinge bereit, so dass Josef Mulder eigentlich jeden Schlüssel nachfertigen kann. Dazu gehören auch Spezialschlüssel für Schließanlagen, wofür Josef Mulder über das entsprechende Patent verfügt.
Darüber hinaus bietet Josef Mulder ein gutes Grundsortiment an Zimmertürschlössern und Zylinderschlössern an. Für Türöffnungen ist Josef Mulder 24 Stunden, also rund um die Uhr zu erreichen. Für Türöffnungen ist er auch Ansprechpartner für die örtlichen Behörden oder die Polizei.
Mit großem Sachverstand und noch mehr Herz stellt sich Josef Mulder gerne in den Dienst der Kundschaft: »Alle Kunden möchte ich individuell bedienen und ihnen helfen, ihre Probleme zu lösen«. Jopi’s Service ist ein Fachbetrieb für alle Fälle!
Der Spielepark »Phantasiothek« kommt
Zur Neueröffnung von Jopi’s Service in der Oberstadt kommt am Samstag der Spielepark »Phantasiothek« nach
Zell a. H. »Der letzte Drache«, und spannende Spielgeräte mit einer geheimnisvollen Schätzmaschine für Kinder und Familien geben sich ein Stelldichein.
Fast alle Spielgeräte der »Phantasiothek« sind Erfindungen von Spielerfinder Micha Steinhauer und echt der Hit bei den Kids. Und das ohne Mouse und Joystick! So auch der »Schätzomat«, eine erstaunliche Kreation zwischen Zählmaschine und verrücktem Unikum. Etliche Kids und auch Erwachsene schätzen, wie viele Kugeln diesmal im Schätzgefäß sind. »56«, meint ein Mädchen. »Nee, das sind doch mindestens 70«, weiß ihr Opa. »60«, »69«, »82« …. die Schätzungen überschlagen sich, bis endlich die Zählmaschine das Ergebnis anzeigt. Wer hat gewonnen? Auf zur nächsten Runde!
Um 11.30 Uhr ist das Theaterstück »Der letzte Drache« zu sehen. Vagabundus ist traurig. Seit drei Tagen ist seine Lehrerin verschwunden, die kleine Zauberin Moa. Hoffentlich hat Zehorrr sie nicht erwischt, der finstere schwarze Magier, der schon die Hälfte des fröhlichen Regenbogenlandes zerstört hat.
Aus einem geheimnisvollen Zauberzelt kommt die dringende Botschaft zu Vagabundus: SOS! Der schwarze Magier hat den letzten Drachen mit Gold in eine Höhle gelockt und festgezaubert. Das ist schlimm, denn draußen ist ein Drachenei gefunden worden, das unbedingt die Hilfe des Drachen braucht, sonst ist es verloren…
»Wir werden alle zusammenhalten müssen, um diese schwierig Situation zu meistern«, hofft Schauspieler Micha Steinhauer auf die Unterstützung von vielen Kindern! Alle dürfen sich auf die »Phantasiothek« freuen.