Am 8. August 2011, kurz nach 14.15 Uhr, riss ein krachender Donnerschlag die Stadt Zell aus seiner Sommeridylle. Ein Blitz hatte eingeschlagen. Mitten im Städtle hatte er nicht nur dem einst weltgrößten Natur-Weihnachtsbaum das obere Drittel seiner Krone abgerissen sondern auch die Bevölkerung mitten ins Herz getroffen.
Der Mammutchristbaum und das Zeller Tannenbaumstädtle waren zu diesem Zeitpunkt eine längst liebgewonnene Tradition in der Vorweihnachtszeit. Erfunden hat sie die im Jahr 1970 gegründete Zeller Werbegemeinschaft. Deren rührige Vorstandschaft hatte die Idee entwickelt, das Städtle mit Tannenbäumen zu schmücken. Im Mittelpunkt stand der beleuchtete Mammutchristbaum, der schon aus der Ferne über die Dächer der Stadt hinweg leuchtete. Alljährlich rückte die Zeller Feuerwehr mit ihrer Drehleiter an und hing am Baum die Lichterketten auf.
Den kompletten Bericht und weitere Bilder finden Sie in der Print-Ausgabe der Schwarzwälder-Post.