Wegen der Pandemie kann die Freiwillige Feuerwehr Zell auch in diesem Jahr keine Hauptversammlung als Präsenzveranstaltung durchführen. Zu groß ist noch immer die Gefahr, dass die Einsatzfähigkeit der Feuerwehr durch einen möglichen Eintrag des Corona-Virus gefährdet wird. Dennoch war es der Stadt Zell und dem Feuerwehr-Kommando wichtig, die Leistungen von langjährigen Aktiven zu würdigen. Außerdem wurden Beförderungen ausgesprochen.
»Der Dienst der Feuerwehr-Aktiven ist der wichtigste ehrenamtliche Einsatz bei der Stadt Zell«, betonte Bürgermeister Günter Pfundstein bei der Feierstunde im Kulturzentrum »Obere Fabrik«. Er machte darauf aufmerksam, dass die Freiwillige Feuerwehr kein Verein ist sondern eine Abteilung der Stadt. Wie umfangreich das Engagement ist, machte Pfundstein mit Blick auf die Einsatzzahlen des Jahres 2020 deutlich. Bei 93 Einsätzen wurden 1300 Einsatzstunden geleistet. Davon entfielen etwa die Hälfte auf Brandschutz, die andere Hälfte auf technische Hilfeleistungen bei Unfällen, Hochwasser oder Türöffnungen. Selbst bei Fehlalarmen würde die Einsatzfähigkeit der Wehr auf die Probe gestellt.
Weitere 1100 Stunden wurden bei Übungen und Ausbildungen absolviert. Zusammen mit vielen weiteren Diensten kamen so über 2500 ehrenamtliche Stunden zusammen, bedankte sich das Stadtoberhaupt bei der Feuerwehr mit ihren insgesamt drei Abteilungen. Als äußeres Zeichen des Dankes überreichte er einen Scheck in Höhe von 200 Euro, damit die Feuerwehrmitglieder ein Grillfest veranstalten und die Kameradschaft pflegen können.
Den kompletten Bericht und weitere Bilder finden Sie in der Print-Ausgabe der Schwarzwälder-Post.